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Der Überetscher Stil

Renaissancearchitektur an der Schnittstelle von Nord und Süd
ISBN/EAN: 9788868393946
Umbreit-Nr.: 5702375

Sprache: Deutsch
Umfang: 176, 176 S.
Format in cm: 1.8 x 30.5 x 21.5
Einband: Gebunden im Schuber

Erschienen am 25.10.2018
Auflage: 1/2018
€ 29,90
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  • Zusatztext
    • Der vom Kunsthistoriker Josef Weingartner geprägte Begriff "Überetscher Stil" umschreibt eine der fruchtbarsten und spannendsten Epochen der Südtiroler Architekturgeschichte. Während des 16. und 17. Jahrhunderts wurden in der gesegneten Kulturlandschaft des Überetsch viele mittelalterliche oder frühneuzeitliche Gehöfte von lokalen Adelsgeschlechtern zu repräsentativen Renaissanceansitzen ausgebaut. Dabei spielten lombardische Baumeister und Steinmetze eine wichtige Rolle. Mit ihnen hielten oberitalienische Architekturelemente Einzug in die nordisch geprägte, heimische Bautradition, mit der sie bis heute eine gelungene Symbiose eingehen. Die hier publizierten Referate wurden anlässlich der Tagung der Regionalgruppe Alpen des Arbeitskreises für Hausforschung am 24. und 25. Oktober 2014 in Schloss Moos-Schulthaus in Eppan vorgetragen und beinhalten ein reichhaltiges Bildmaterial zur Renaissancearchitektur im Überetsch.
  • Kurztext
    • Der vom Kunsthistoriker Josef Weingartner geprägte Begriff "Überetscher Stil" umschreibt eine der fruchtbarsten und spannendsten Epochen der Südtiroler Architekturgeschichte. Während des 16. und 17. Jahrhunderts wurden in der gesegneten Kulturlandschaft des Überetsch viele mittelalterliche oder frühneuzeitliche Gehöfte von lokalen Adelsgeschlechtern zu repräsentativen Renaissanceansitzen ausgebaut. Dabei spielten lombardische Baumeister und Steinmetze eine wichtige Rolle. Mit ihnen hielten oberitalienische Architekturelemente Einzug in die nordisch geprägte, heimische Bautradition, mit der sie bis heute eine gelungene Symbiose eingehen.
  • Autorenportrait
    • Geboren 1964. Studium der Kunstgeschichte und der Deutschen Philologie an den Universitäten Innsbruck und Wien. 2002 Promotion mit einer Arbeit zur Ikonographie des Antonius von Padua in Italien von den Anfängen bis zur Ordensteilung 1517 (gedr. 2016), 2013 Habilitation an der Universität Innsbruck. 1992-1997 Erhebung der beweglichen Kunstgüter der Diözese Bozen-Brixen, 1998-2007 Direktor des Diözesanmuseums Hofburg Brixen, 2008-2013 Direktor der Abteilung Denkmalpflege in Bozen. Seit 2014 Direktor des Landesmuseums für Kultur und Landesgeschichte Schloss Tirol. Veröffentlichungen zur Kunst in Tirol und zu Spezialfragen der Ikonografie und Kunsttopografie.