Detailansicht

Schwarze Seelen

14 böse kleine Mordsgeschichten
ISBN/EAN: 9783981392869
Umbreit-Nr.: 1634292

Sprache: Deutsch
Umfang: 152 S.
Format in cm: 1 x 20 x 12.5
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 21.02.2011
Auflage: 1/2014
€ 11,90
(inklusive MwSt.)
Sofort Lieferbar
  • Zusatztext
    • ".und sie lebten glücklich und zufrieden bis an ihr jähes Ende." Petra Gockeln nimmt Sie mit auf einen Streifzug in die Abgründe der menschlichen Seele. Partnerschaften werden plötzlich einseitig aufgekündigt - und zwar ziemlich endgültig. Freundschaften sind von einer auf die andere Sekunde zu Ende. Die Protagonisten trinken viel und reden wenig. Und eines haben alle Geschichten gemeinsam - am Anfang ist jemand sauer und am Ende ist jemand tot. Doch bis es soweit ist, hat der Leser ausgiebig Gelegenheit, den kreativen Mördern über die Schulter zu schauen und schmunzelnd die ungewöhnlichen Mordmethoden zu genießen.
  • Kurztext
    • Mörderische Kurzgeschichten mit hohem Spannungsfaktor und einer Prise schwarzem Humor.
  • Autorenportrait
    • Petra Gockeln wurde 1959 in Wuppertal geboren. Nach Fachabitur und erfolgreicher Ausbildung im kaufmännischen Bereich suchte sie wie viele Teenager Ende der 1970er Jahre Freiheit und Abenteuer. Sie löste ihren Hausstand auf und trampte als Aussteigerin nach Kreta. Dort lebte und arbeitete sie längere Zeit. Mit Jobs wie Teller waschen, Oliven sammeln, Tomaten ernten oder dem Verkauf von selbst gefertigtem Schmuck verdiente sie ihren Lebensunterhalt. Jede Menge Lebenserfahrung gab es gratis dazu. Irgendwann zog es sie wieder zurück nach Deutschland. Ihren Hang zum Morden entdeckte sie schon als Jugendliche. Die Geschichten verschwanden jedoch in der Schublade. Im Jahr 2002 begann Petra Gockeln, ihre Geschichten öffentlich vorzulesen. 2011 entstand ihr erstes Buch Schwarze Seelen. Die Krimiautorin liebt es, Menschen bei Lesungen und Veranstaltungen mit ihren skurrilen Kurzgeschichten zu unterhalten. Spannung und schwarzer Humor sind garantiert. Petra Gockeln lebt im schönen Hattingen an der Ruhr, das ist ihr Tatort. Weitere Informationen zur Autorin finden Sie unter www.Petra-Gockeln.de
  • Leseprobe
    • Dies ist kein Männerhasser-Buch - ganz im Gegenteil. Ich schätze Männer! Dieses Buch soll mit einem Augenzwinkern einfach nur aufzeigen, was passieren kann, wenn Menschen nicht mehr miteinander reden. Mit "zusammen reden" meine ich nicht, dass Frau schreit und Mann schweigt oder umgekehrt, sondern liebevolle und mit Respekt geführte Gespräche. Respekt ist zwar ein antiquiertes Wort, verdeutlicht aber genau das, was oft in einer Partnerschaft verloren geht. Die Menschen trampeln gegenseitig auf ihren Seelen herum, als ob sie noch eine zweite in der Tasche hätten. Und jeder - egal, ob Mann oder Frau - geht mit Narben und Blessuren aus diesem Kampf hervor und hofft, dass es beim nächsten Partner anders wird. Doch da man die eigenen Probleme immer mitnimmt, ändert sich meist nur wenig. Erst, wenn man sich selbst kennen gelernt hat und sich mag, ist man fähig, mit anderen Menschen eine wirklich nahe und ehrliche Beziehung einzugehen. Meist gibt es einen Starken und einen Schwachen in der Liebe. Manchmal hält diese Konstellation - oft aber nicht. Erst, wenn sich zwei ebenbürtige Partner auf gleicher Augenhöhe begegnen, kann eine Liebe von Dauer sein und auch Belastungsproben aushalten. In einigen meiner Geschichten haben die Menschen resigniert. Geredet wird schon lange nicht mehr, dafür umso mehr getrunken - meistens Rotwein. Irgendwann kommt es dann zum Gemetzel. Dann entladen sich jahrelang geschluckte Demütigungen und Verletzungen - entweder ganz spontan oder langfristig vorbereitet, aber immer mit dem gleichen Ergebnis: Am Ende ist einer tot - und meist trifft es einen Mann. Aber es gibt auch die eine oder andere "Quotenfrau", die ins Gras beißt. Die Mörderinnen und Mörder in meinen Geschichten zeigen eine erstaunliche Kreativität, wenn es darum geht, sich des ehemals geliebten Partners zu entledigen. Und es rafft nicht nur Gattin oder Gatten hinweg, sondern auch ehemals beste Freundinnen, unbeliebte Vorgesetzte, schlecht gekleidete Herren mittleren Alters etc. Lassen Sie sich überraschen - und denken Sie immer daran: So lange Ihr Partner noch atmet, ist es noch nicht zu spät für ein Gespräch. Und sollte Ihr Partner die Kommunikation partout verweigern, gibt es ja noch Plan B.