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Eine Ansichtskarte aus Frankfurt

eBook - Kriminalroman
ISBN/EAN: 9783965214019
Umbreit-Nr.: 1463451

Sprache: Deutsch
Umfang: 280 S., 2.43 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 29.03.2021
Auflage: 1/2021


E-Book
Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden
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  • Zusatztext
    • Was mit einer Vermisstenanzeige in der ländlichen Idylle beginnt, das wird für Polizeikommandant Holzer und Hauptkommissar Krantz bald zu einer atemberaubenden Jagd durch ein verlorenes Paradies. Missbrauch, Mord und moralische Makel machen weder vor der scheinbar so friedlichen Dorfgesellschaft noch vor der Kirche halt und lassen den Polizeialltag für die ermittelnden Beamten zu einem lebensgefährlichen Abenteuer werden.
  • Autorenportrait
    • Arno Weger, Jahrgang 1964, lebt mit seiner Frau in Tirol. Er hat zwei erwachsene Töchter und zwei Enkelkinder. Nach vielen Jahren in der Musik- und Videoproduktion fühlt sich der begeisterte Multiinstrumentalist nach wie vor der Musik sehr verbunden.Unter dem Namen Biber& Engel brennt er seit 2020 im Lechtal aus selbst gesammelten Kräutern und Pflanzen seinen eigenen Gin. Eine Ansichtskarte aus Frankfurt ist sein erster Roman. Als leidenschaftlicher Leser fühlt er sich keinem Genre verpflichtet.
  • Leseprobe
    • Heinrichs Herz klopfte bis zum Hals. Er drehte die Ansichtskarte wieder um, es war eine Stadtansicht von Frankfurt. Was machte Klara in Frankfurt? Und warum wollte sie nicht, dass man sie suchte? Er versuchte aufzustehen, musste sich aber sofort wieder setzen, da ein Schwindelgefühl ihn taumeln ließ. Klara hatte ihn wirklich verlassen. Sein Magen verkrampfte sich, er musste würgen. Was war plötzlich passiert? Was hatte er falsch gemacht? Er versuchte, die letzten Tage und Wochen Revue passieren zu lassen. Erinnerungen in kurzen Gedankenfetzen ohne Zusammenhang, Bilder wie Blitzlichter verschmolzen zu wirren Hirngespinsten. Plötzlich hielt er es nicht mehr aus. Er musste ins Freie. Er bekam fast keine Luft mehr. Er stürzte aus dem Haus. Er nahm seine Umgebung nicht mehr wahr, stolperte bergauf. Er lief solange, bis er vor Erschöpfung nicht mehr weiter kam. Er musste sich ins Gras setzen, vergeblich versuchte er seine Tränen zurückzuhalten. Er presste beide Hände gegen seine Augen, bis sie schmerzten. Er fühlte sich er wusste nicht, warum schuldig. Er hatte versagt, seine Ehe so richtig in den Sand gesetzt.