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Einmal Hamburg - Mainz und zurück. Mein Leben

eBook
ISBN/EAN: 9783961463237
Umbreit-Nr.: 1994205

Sprache: Deutsch
Umfang: 0 S., 1.59 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 01.03.2021
Auflage: 1/2021


E-Book
Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen
€ 29,99
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Es ist die Geschichte meines Lebens und zugleich die Geschichte meiner Familie, verknüpft mit zeitgeschichtlichen Aspekten. Über das persönliche Erleben hinaus sind die Aufzeichnungen ein Spiegelbild sich wandelnder Zeiten und damit Dokumente von allgemeiner Bedeutung. Politisch waren es spannende Nachkriegsjahre. Die Lehrerschaft schien gespalten zu sein, einige machten keinen Hehl aus ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit. Die Nazis waren allgegenwärtig. Fast alle Beamte und Staatsdiener, die während des Nationalsozialismus beschäftigt waren, also Richter, Staatsanwälte, Polizisten, die Juden abgeholt haben oder Lehrer, die Schüler bei der Gestapo denunzierten, arbeiteten einfach weiter, machten Karriere und wurde nicht zur Verantwortung gezogen, so als sei nichts geschehen. Das Wissen um diese Zeit möchte ich gern weitergeben. Für die Fortschreibung meiner Geschichte waren die Tagebücher meiner Frau von besonderer Bedeutung. Erst jetzt, über zwei Jahre nach ihrem Tod, kann ich sie lesen und ein wenig verstehen, wenngleich sie mich emotional sehr berühren. Hinzu kommt ein unbearbeitetes, umfangreiches Bildmaterial, welches die Auslassungen meiner Frau vortrefflich ergänzt, sodass sich eine überarbeitete Neuauflage meiner Geschichte anbietet.
  • Kurztext
    • Es ist die Geschichte meines Lebens und zugleich die Geschichte meiner Familie, verknupft mit zeitgeschichtlichen Aspekten. Uber das personliche Erleben hinaus sind die Aufzeichnungen ein Spiegelbild sich wandelnder Zeiten und damit Dokumente von allgemeiner Bedeutung. Politisch waren es spannende Nachkriegsjahre. Die Lehrerschaft schien gespalten zu sein, einige machten keinen Hehl aus ihrer nationalsozialistischen Vergangenheit. Die Nazis waren allgegenwartig. Fast alle Beamte und Staatsdiener, die wahrend des Nationalsozialismus beschaftigt waren, also Richter, Staatsanwalte, Polizisten, die Juden abgeholt haben oder Lehrer, die Schuler bei der Gestapo denunzierten, arbeiteten einfach weiter, machten Karriere und wurde nicht zur Verantwortung gezogen, so als sei nichts geschehen. Das Wissen um diese Zeit mochte ich gern weitergeben. Fur die Fortschreibung meiner Geschichte waren die Tagebucher meiner Frau von besonderer Bedeutung. Erst jetzt, uber zwei Jahre nach ihrem Tod, kann ich sie lesen und ein wenig verstehen, wenngleich sie mich emotional sehr beruhren. Hinzu kommt ein unbearbeitetes, umfangreiches Bildmaterial, welches die Auslassungen meiner Frau vortrefflich erganzt, sodass sich eine uberarbeitete Neuauflage meiner Geschichte anbietet.
  • Autorenportrait
    • Detert Zylmann wurde 1944 geboren. Nach dem Studium der Vor- und Frühgeschichte promovierte er 1980 in Mainz und übernahm 1983 die Stelle eines wissenschaftlichen Mitarbeiters bei der dortigen Archäologischen Denkmalpflege. Seit dem Eintritt in den Ruhestand 2009 beschäftigt sich der Autor intensiv mit seiner umfangreichen Familiengeschichte. Nach dem Tod seiner Ehefrau 2008 zog er wieder zurück nach Hamburg zu seinen beiden erwachsenen Töchtern.