Detailansicht

Boys don't cry

eBook - Identität, Gefühl und Männlichkeit
ISBN/EAN: 9783960540434
Umbreit-Nr.: 2060374

Sprache: Deutsch
Umfang: 224 S., 0.41 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 24.02.2017
Auflage: 1/2017


E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
€ 14,99
(inklusive MwSt.)
Sofort Lieferbar
  • Zusatztext
    • Männer weinen nicht. Sollten sie aber, denn sie haben allen Grund dazu: Starre Männlichkeitsbilder beherrschen noch immer die Identifikationsangebote sei es in Erziehung, Beruf, Werbung oder Mainstream-Medien. Stark, unbesiegbar, wild und immer auf der Gewinnerspur sollen Männer sein, ob sie wollen oder nicht.Jack Urwin hat genug davon. Es reicht ihm nicht, dass der starke Mann heute auch mal weinen oder Elternzeit nehmen darf, sondern er fragt, warum Männer überhaupt stark sein müssen. Warum messen wir Menschen noch immer an Stereotypen, wo es uns ohne doch viel besser ginge? Dieses Buch ist der Beginn einer längst überfälligen Debatte darüber, wie eine positive, moderne Männlichkeit aussehen kann und wie wir dahin gelangen können, sie zu leben.Unter anderem ausgelöst vom frühen Tod seines Vaters hat Jack Urwin 2014 den weltweit viel beachteten Essay »A Stiff Upper Lip Is Killing British Men« im VICE Magazine veröffentlicht, dessen emen er hier fortführt. Von der Mob-Mentalität, wie sie bei Fußballspielen und in Fight Club zur Schau gestellt wird, bis zu unseren Großvätern, die aus dem Zweiten Weltkrieg zurückkehrten, ohne je gelernt zu haben, über ihre Gefühle zu sprechen, untersucht Urwin, wie der Mythos der Maskulinität entstanden ist und warum er toxisch, ja tödlich ist. Warum tun wir uns trotzdem so schwer damit, diese fragwürdigen Ideale hinter uns zu lassen? Teils Essay, teils persönliches Manifest, ist Boys don't cry eine witzige und scharfe Auseinandersetzung mit toxischer Maskulinität und ihren Folgen und ein Plädoyer für einen anderen Umgang miteinander.
  • Kurztext
    • Manner weinen nicht. Sollten sie aber, denn sie haben allen Grund dazu: Starre Mannlichkeitsbilder beherrschen noch immer die Identifikationsangebote - sei es in Erziehung, Beruf, Werbung oder Mainstream-Medien. Stark, unbesiegbar, wild und immer auf der Gewinnerspur sollen Manner sein, ob sie wollen oder nicht. Jack Urwin hat genug davon. Es reicht ihm nicht, dass der starke Mann heute auch mal weinen oder Elternzeit nehmen darf, sondern er fragt, warum Mnner berhaupt stark sein mssen. Warum messen wir Menschen noch immer an Stereotypen, wo es uns ohne doch viel besser ginge? Dieses Buch ist der Beginn einer lngst berflligen Debatte darber, wie eine positive, moderne Mnnlichkeit aussehen kann und wie wir dahin gelangen knnen, sie zu leben. Unter anderem ausgelst vom frhen Tod seines Vaters hat Jack Urwin 2014 den weltweit viel beachteten Essay A Stiff Upper Lip Is Killing British Men im VICE Magazine verffentlicht, dessen i Semen er hier fortfhrt. Von der Mob-Mentalitt, wie sie bei Fuballspielen und in Fight Club zur Schau gestellt wird, bis zu unseren Grovtern, die aus dem Zweiten Weltkrieg zurckkehrten, ohne je gelernt zu haben, ber ihre Gefhle zu sprechen, untersucht Urwin, wie der Mythos der Maskulinitt entstanden ist und warum er toxisch, ja tdlich ist. Warum tun wir uns trotzdem so schwer damit, diese fragwrdigen Ideale hinter uns zu lassen? Teils Essay, teils persnliches Manifest, ist Boys don't cry eine witzige und scharfe Auseinandersetzung mit toxischer Maskulinitt und ihren Folgen - und ein Pldoyer fr einen anderen Umgang miteinander.
  • Autorenportrait
    • Jack Urwin wurde 1992 in Loughborough (UK) geboren und studierte Journalismus in London. Er arbeitete als Promoter für verschiedene große und Indie-Musik-Labels, weshalb ihn Enrique Iglesias, völlig zu Unrecht, wie Urwin meint, einen »Drill-Sergeant« nannte. Er schreibt für diverse Zeitschrien, u.a. McSweeney's und VICE, über Politik, psychische Gesundheit und Genderthemen. Urwin lebt derzeit in Toronto, Kanada.