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Bürgerhaushalte in Deutschland: Welche Rolle spielen Geld, Verwaltung und Beteiligung?

Magisterarbeit
ISBN/EAN: 9783958201460
Umbreit-Nr.: 7414969

Sprache: Deutsch
Umfang: 76 S.
Format in cm: 0.6 x 22 x 15.5
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 23.10.2014
Auflage: 1/2014
€ 29,99
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Bürgerhaushalte haben sich im Bereich der Finanzierungsplanung einer Kommune mit Hilfe von partizipativen Instrumenten in den vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten einen Namen gemacht. Die Idee stammt aus Brasilien, doch sie findet sich heute in diversen Variationen weltweit wieder. Auch in Deutschland gibt es zahlreiche Lobeshymnen auf das Konzept, vor allem aus den Reihen der daran Beteiligten, welche die Möglichkeit sehen, informierte und engagierte Bürger an politischen Prozessen und Entscheidungen zu beteiligen. Entscheidend an Beteiligung ist natürlich, ob sie Ergebnisse nach sich zieht, da der Prozess der Mitwirkung sonst obsolet ist. Auch der Bürgerhaushalt, der Vorschläge für den Finanzplan der Kommunen sammelt, bringt Ergebnisse mit sich. Wie viele der Ideen aus den Reihen der städtischen Anwohner tatsächlich umgesetzt werden, ist höchst verschieden. Letztendlich ist dies eine Entscheidung des Rates, der weiterhin die Hoheit über das Budget behält. Zu klären ist, von welchen Faktoren es abhängt, ob die Bürgervorschläge tatsächlich politische Zustimmung erhalten. Im Rahmen der vorliegenden Studie sollen Ansätze gefunden werden, welche Einflussfaktoren in Deutschland dafür in Frage kommen. Untersucht wird hierbei der Einfluss a) der Finanzsituation einer Kommune, b) der Anzahl der Teilnehmer an einem Bürgerhaushalt, c) der Vorgaben der Verwaltung. Die Arbeit bezieht sich auf die Verfahren in den Kommunen Köln, Oldenburg, Potsdam, Münster und Trier.
  • Autorenportrait
    • Patrick Buck wurde 1981 in Hamburg geboren. Er studierte Politikwissenschaft und Sportwissenschaft an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und schloss 2014 mit dem Magister ab. Daneben arbeitete er als freier Journalist in Oldenburg und beobachtete sein Interessenfeld, die Lokalpolitik, auf diese Weise noch aus einer weiteren Perspektive.