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Ganz normale Laster

eBook
ISBN/EAN: 9783957570598
Umbreit-Nr.: 7158824

Sprache: Deutsch
Umfang: 346 S., 1.13 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 27.08.2014
Auflage: 1/2014


E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • Seit jeher befassen sich die Philosophen mit den Tugenden, Theologen hingegen räsonieren über Sünden. Doch was ist mit den ganz gewöhhnlichen Lastern? In ihrem luziden Essay ergründet Judith N. Shklar die politische und persönliche Dimension der gewöhnlichen Übel - Grausamkeit, Heuchelei, Snobismus, Verrat und Misanthropie. Sie folgt dabei keiner philologischen Argumentation, sondern wagt einen abenteuerlichen Streifzug durch das moralische Minenfeld der Literatur-, Theater- und Philosophiegeschichte. Das erstaunliche Ergebnis: Die ganz gewöhhnlichen Laster entpuppen sich als durchaus fruchtbar, werden sie in die richtige politische Ordnung eingefasst - in einen emphatisch verstandenen Liberalismus, der fordert: Lieber frei und lasterhaft als gezwungen und moralisch rein.
  • Kurztext
    • Seit jeher befassen sich die Philosophen mit den Tugenden, Theologen hingegen rasonieren uber Sunden. Doch was ist mit den ganz gewohhnlichen Lastern? In ihrem luziden Essay ergrundet Judith N. Shklar die politische und personliche Dimension der gewohnlichen Ubel - Grausamkeit, Heuchelei, Snobismus, Verrat und Misanthropie. Sie folgt dabei keiner philologischen Argumentation, sondern wagt einen abenteuerlichen Streifzug durch das moralische Minenfeld der Literatur-, Theater- und Philosophiegeschichte. Das erstaunliche Ergebnis: Die ganz gewohhnlichen Laster entpuppen sich als durchaus fruchtbar, werden sie in die richtige politische Ordnung eingefasst - in einen emphatisch verstandenen Liberalismus, der fordert: Lieber frei und lasterhaft als gezwungen und moralisch rein.
  • Autorenportrait
    • Judith Shklar (1928-1992), war eine aus Riga stammende amerikanische Politologieprofessorin an der Harvard University. Sie befürwortete eine liberale Demokratie, und plädierte für robuste rechtsstaatliche Institutionen und Verfahren sowie eine wachsame politische Öffentlichkeit.