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Anna und der Winter

Hörbuchdownload, Gelesen von: Julia von Tettenborn
ISBN/EAN: 9783954526574
Umbreit-Nr.: 9498899

Sprache: Deutsch
Umfang: 0 S., 208.03 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 01.08.2017
Auflage: 1/2017


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DRM: Nicht vorhanden
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  • Zusatztext
    • Wenn der letzte Schnee oben am Steinbruchberg unter der kräftigen Märzsonne verdampft und die ersten Sprießlinge auf den noch harten Ackerschollen in derart lebendigem Grün schießen, dass man sie nach einem halben Jahr Kälte, Nässe und Dunkelheit für künstliche Requisiten halten möchte, wenn die von den Aussiedlerhöfen herabkommenden Spaziergänger Schal und Mütze zu Hause gelassen haben und sich das Abendlicht kaleidoskopisch über die leeren Hopfengärten, die roten Dächer der neuen Siedlung und den zerdrückten, ausgebleichten Rasen in unserem Garten legt, dann weiß ich, dass ich es wieder einmal überstanden habe Eine starke, lebenshungrige Frau, eine Literaturdozentin in den besten Jahren und eine Heilige drei Menschen, drei Schicksale, ein Jahrhundert und tausend Geschichten. In Rüdiger Woogs neuem Roman zeichnet der Autor die aufregenden, witzigen, traurigen und magischen Lebenslinien dreier Menschen nach und erzählt zugleich fast nebenbei die Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts. Woogs Sprache fesselt von der ersten Zeile an (Donaukurier)
  • Autorenportrait
    • Rüdiger Woog wurde 1971 in Eckernförde geboren. Nach der Veröffentlichung zahlreicher Werbetexte und Lehrbücher betrat er 2006 die literarische Bühne mit dem historischen Roman "Die verwandelte Zeit", um Leben und Wirken des letzten Burggrafen von Riedenburg. 2008 veröffentlichte er seinen ersten Kriminalroman, "Der Einschläfer". Nach dem großen Erfolg seines ersten gelösten Falls schickte Woog Leo Dietz 2010 ein zweites Mal mit "Der letzte Gig" ins Rennen. 2012 erschien der neoromantische Entwicklungsroman "Das hellgrüne Rentier", 2015 der Jahrhundertroman "Anna und der Winter". Rüdiger Woogs Texte finden sich in Schauspielumsetzungen ebenso wieder wie in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen oder in regelmäßiger Schullektüre. Kritiker bezeichnen Woogs Schreibstil als solide, fesselnd und malerisch zugleich.