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Und wenn der Wind eine Seele hat ...

Märchenhafte Erzählungen
ISBN/EAN: 9783946723493
Umbreit-Nr.: 5700167

Sprache: Deutsch
Umfang: 140 S.
Format in cm:
Einband: Paperback

Erschienen am 29.10.2018
€ 16,80
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Wer liebt sie nicht? - Geschichten, die uns ins Land der Fantasie reisen lassen, zum Träumen verleiten, uns verzaubern oder zum Nachdenken bringen. Geschichten, die aus längst vergangenen Zeiten und von anderen Welten berichten. Birgit Schuler schreibt über das kleine Glück, das wir auf Schritt und Tritt entdecken können, erzählt sanft, zart und märchenhaft - dabei gleichzeitig realitätsbezogen und modern und den Kern der Dinge treffend. "Echte" Märchen wie die aus Kindertagen, deren "Es war einmal." noch in unseren Ohren klingt, wechseln sich ab mit modernen Kurzgeschichten über die Problematiken der heutigen Zeit. Die Autorin versteht es, das Augenmerk auf die kleinen Dinge zu richten und mitfühlend auch die kleinsten Lebewesen mit den Augen der Liebe zu sehen. Die Erzählungen entspannen und unterhalten, stärken die Seele, öffnen und weiten sowohl unser Herz als auch unseren Blick für die Natur, die Tiere und Pflanzen. Manch eine dieser Geschichten prägt sich ein, lässt uns nicht mehr los und taucht vielleicht vor unserem geistigen Auge genau dann wieder auf, wenn wir ihre Botschaft benötigen. So werden ganz nebenbei Lösungsansätze für die Bewältigung persönlicher Themen angeboten und Anregungen geschaffen, eigene, ganz neue Wege zu finden. Dieses Buch ist eine überarbeitete Neuauflage des im September 2012 im Paashaas-Verlag erschienenen Buches "Das Leben ist ein Märchen - Geschichten über Achtsamkeit und Lebensglück".
  • Kurztext
    • Vorwort "Mein Leben ist ein hübsches Märchen, so reich und glücklich" - das sagte Hans Christian Andersen, der berühmte Märchenerzähler. Und ich finde: Das Leben ist ein hübsches Märchen - für jeden. Man muss es nur zulassen. Dabei ist es wichtig, achtsam zu sein. Achtsam gegenüber sich selbst zunächst. Sich fragen: Was will ich eigentlich, was brauche ich? Wie kann ich nutzen, was ich habe, um mich selbst glücklich zu machen? Es braucht nämlich gar nicht so viel! Wir können manches nicht ändern, aber das ist auch gar nicht unbedingt notwendig. Hans Christian Andersen wuchs in sehr ärmlichen Verhältnissen auf, hatte kaum Kontakt zu anderen Kindern, galt als "merkwürdig". Er war oft allein. Und trotzdem war er glücklich. Denn er hatte seine Träume und die Gabe, sich an Kleinigkeiten zu erfreuen, insbesondere an der Natur, wie z. B. auch am "Garten" seiner Mutter, der aus einem Kasten in der Dachrinne bestand. ( Aus: Hans Christian Andersen: Das Märchen meines Lebens, 1847) Egal, wie furchtbar alles um uns herum zu sein scheint - niemand kann uns unsere Träume nehmen! Träumen Sie sich Ihr eigenes Lebensmärchen! Schmücken Sie es ruhig aus, tragen Sie dick auf! Manches wird sich dann auf wunderbare Weise erfüllen. Denn Träumen motiviert zum Handeln! Träumen entspannt und in unseren Träumen gibt es keine Grenzen! Träumen Sie und Sie werden feststellen, dass Sie sich wiederfinden - mit einem Lächeln im Gesicht. Oft sind es gerade die Dinge in unserem Leben, die uns zu schaffen machen, die helfen, dass wir aufschauen, die uns sogar manchmal zwingen innezuhalten - achtsam zu sein. Schauen Sie genau hin, seien Sie achtsam, halten Sie inne. Die Welt ist wunderschön, man muss sie nur wirklich wahrnehmen - und das heißt, stehenzubleiben und mal genau hinzusehen, anstatt, wie meist, schnell vorbeizueilen. Mark Twain sagte einmal: "Das Glück ist ein schwedischer Sonnenuntergang - er ist für alle da, aber die meisten von uns blicken in eine andere Richtung und verpassen ihn." Die kleinen Dinge am Lebens-Wegesrand, das ist meistens das wahre Glück! Benutzen Sie einmal all Ihre Sinne - zum Hin-Hören, ohne noch schnell nebenbei etwas anderes zu tun oder zu denken. Oder zum An-Sehen, ohne dass nebenbei noch etwas anderes wichtig ist. Sehen Sie sich doch mal genau die Wolken an, die vorbeiziehen, ihre Form, die Farbe, sehen Sie, wie sie sich verändern - haben Sie das nicht auch als Kind getan und gestaunt und dabei das Leben, das Glück gefühlt? Lassen Sie die störenden Gedanken ziehen, vergessen Sie einmal alles andere, nur diese Wolken da über Ihnen sind wichtig. Oder vielleicht der Baum vorn an der Straße gegenüber der Bushaltestelle - haben Sie den schon mal genauer angeschaut? Haben Sie ihn übers Jahr beobachtet, wie er sich während der Jahreszeiten verändert? Entdecken Sie die Welt einmal wieder aus Kinderaugen. Nehmen Sie sich die Zeit - sie ist gut genutzt! Stellen Sie ruhig mal Ihr Smartphone eine Weile aus und gehören Sie nur sich selbst! Seien Sie achtsam gegenüber sich selbst, niemand sonst kann Ihnen so viel Gutes tun! Aber seien Sie auch achtsam mit anderen, auch das kommt zurück. Nicht immer sofort, aber irgendwann, irgendwie. Achten Sie auch die anderen Wesen, die Tiere, die Pflanzen - sie sind so wertvoll. Sie sind Leben. Schauen Sie genau hin - die Tiere verstehen zu leben. Und erfreuen Sie sich an der Natur. Sie sind ein Teil davon! Schauen Sie doch mal das Unkraut am Wegesrand an - die zarten Blüten - warum es ausreißen - warum nicht einfach Freude daran haben? Auch in meinem Garten wächst viel davon, manchmal weiß ich gar nicht, was aus einem Pflänzchen wird, und warte einfach ab - wie viele Male war ich überrascht, welch schöne Blumen daraus wurden. Aber auch das, was wir als nicht schön bezeichnen, ist wertvoll. Was maßen wir uns an, diese Welt nach unserem Schönheitsideal umzugestalten und damit wertvolle Ressourcen, die sowieso furchtbar knapp sind, einfach zu vernichten oder anderen etwas wegzunehmen? Denn a