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HipHop in Berlin

eBook
ISBN/EAN: 9783943612554
Umbreit-Nr.: 3251583

Sprache: Deutsch
Umfang: 156 S., 9.92 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 01.01.2012
Auflage: 1/2012


E-Book
Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen
€ 9,99
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Keine andere Stadt in Deutschland ist so voller HipHop wie Berlin. Besonders Graffiti und Rap spielen in der Hauptstadt eine große Rolle. Hier wurden und werden Trends gesetzt. Berlin ist nicht nur sexy, sondern auch vor allem extrem cool. Berliner HipHop ist in. Und umstritten: Jeder ist hier aggro, gemeingefährlich und massiv Bushido - glaubt man der öffentlichen Meinung. Und wenn dann noch in einem Atemzug HipHop, Gewalt und Jugendliche mit Migrationshintergrund erwähnt werden, ist die Schlagzeile perfekt.So viel steht schon mal fest: Diese Jugendkultur lebt, ist vielseitig und facettenreich. In diesem Buch werden vor allem die ProtagonistInnen selbst befragt. Weltklasse-DJs und Breakdance-Legenden kommen zu Wort, die in Berliner Jugendeinrichtungen angefangen haben, Graffiti-WriterInnen erzählen von ihrer Arbeit in Schulen, ein Rap-Projekt in der Jugendstrafanstalt, Gangway Beatz Berlin und andere Projekte rund um den Fokus HipHop-Kultur werden vorgestellt, und selbstverständlich werden auch die gerade heiß diskutierten Themen "Gangsta-Rap" und Frauen&HipHop aufgegriffen.Der Titel als Programm: Das Buch versucht, einen detaillierten Einblick in die HipHop-Landschaft Berlins zu vermitteln. Ganz bewusst wird dabei kritische Distanz zu den vorherrschenden Klischees gehalten, welche verallgemeinernd mit dieser Subkultur assoziiert werden. Die Anwesenheit von Sexismen oder aggressiven Gangster-Stereotypen im HipHop wird nicht geleugnet, aber auch nicht erhöht. Stattdessen setzt sich das Buch aus vielen Interviews mit aktiven RapperInnen, BreakdancerInnen, GraffitiwriterInnen, aber auch SozialarbeiterInnen zusammen, die ihre eigene Sichtweise auf die Kultur und ihre Probleme schildern. Positiv fällt auf, dass über das Buch hinweg der Aspekt 'Frauen im HipHop' eingeblendet wird - z. B. durch Gespräche mit der Breakerinnen-Crew Tatsumaki San oder die Dokumentation einer Graffito-Session, an der nur Frauen teilgenommen haben. Zudem ist sichtbar, dass Jugendkulturarbeit und HipHop zusammengedacht und Verbindungsmöglichkeiten ausgelotet wurden. Abgerundet wird das Buch durch eine hilfreiche Literaturliste und ein ausführliches Glossar, das typische Szenebegriffe erklärt und damit die Lesbarkeit für 'Nichteingeweihte' verbessert. Auch der Einsatz vieler Farbbilder und -fotos steigert den Lesegenuss. Am Ende bleibt festzuhalten, dass es den HerausgeberInnen gelungen ist, eine engagierte Übersicht über die Berliner HipHop-Szene zu erstellen, bei der sich Innenperspektive und kritische Reflexion nicht ausschließen.Espi in: Contraste
  • Kurztext
    • Keine andere Stadt in Deutschland ist so voller HipHop wie Berlin. Besonders Graffiti und Rap spielen in der Hauptstadt eine groe Rolle. Hier wurden und werden Trends gesetzt. Berlin ist nicht nur sexy, sondern auch vor allem extrem cool. Berliner HipHop ist in. Und umstritten: Jeder ist hier aggro, gemeingefahrlich und massiv Bushido - glaubt man der offentlichen Meinung. Und wenn dann noch in einem Atemzug HipHop, Gewalt und Jugendliche mit Migrationshintergrund erwahnt werden, ist die Schlagzeile perfekt. So viel steht schon mal fest: Diese Jugendkultur lebt, ist vielseitig und facettenreich. In diesem Buch werden vor allem die ProtagonistInnen selbst befragt. Weltklasse-DJs und Breakdance-Legenden kommen zu Wort, die in Berliner Jugendeinrichtungen angefangen haben, Graffiti-WriterInnen erzhlen von ihrer Arbeit in Schulen, ein Rap-Projekt in der Jugendstrafanstalt, Gangway Beatz Berlin und andere Projekte rund um den Fokus HipHop-Kultur werden vorgestellt, und selbstverstndlich werden auch die gerade hei diskutierten Themen&quote;Gangsta-Rap&quote; und Frauen& HipHop aufgegriffen. Der Titel als Programm: Das Buch versucht, einen detaillierten Einblick in die HipHop-Landschaft Berlins zu vermitteln. Ganz bewusst wird dabei kritische Distanz zu den vorherrschenden Klischees gehalten, welche verallgemeinernd mit dieser Subkultur assoziiert werden. Die Anwesenheit von Sexismen oder aggressiven Gangster-Stereotypen im HipHop wird nicht geleugnet, aber auch nicht erhht. Stattdessen setzt sich das Buch aus vielen Interviews mit aktiven RapperInnen, BreakdancerInnen, GraffitiwriterInnen, aber auch SozialarbeiterInnen zusammen, die ihre eigene Sichtweise auf die Kultur und ihre Probleme schildern. Positiv fllt auf, dass ber das Buch hinweg der Aspekt 'Frauen im HipHop' eingeblendet wird - z. B. durch Gesprche mit der Breakerinnen-Crew Tatsumaki San oder die Dokumentation einer Graffito-Session, an der nur Frauen teilgenommen haben. Zudem ist sichtbar, dass Jugendkulturarbeit und HipHop zusammengedacht und Verbindungsmglichkeiten ausgelotet wurden. Abgerundet wird das Buch durch eine hilfreiche Literaturliste und ein ausfhrliches Glossar, das typische Szenebegriffe erklrt und damit die Lesbarkeit fr 'Nichteingeweihte' verbessert. Auch der Einsatz vieler Farbbilder und -fotos steigert den Lesegenuss. Am Ende bleibt festzuhalten, dass es den HerausgeberInnen gelungen ist, eine engagierte bersicht ber die Berliner HipHop-Szene zu erstellen, bei der sich Innenperspektive und kritische Reflexion nicht ausschlieen. Espi in: Contraste
  • Autorenportrait
    • n/a
  • Schlagzeile
    • ne andere Stadt in Deutschland ist so voller HipHop wie Berlin. Besonders Graffiti und Rap spielen in der Hauptstadt eine groe Rolle. Hier wurden und werden Trends gesetzt. Berlin ist nicht nur sexy, sondern auch vor allem extrem cool. Berliner HipHop ist in. Und umstritten: Jeder ist hier aggro, gemeingefahrlich und massiv Bushido - glaubt man der offentlichen Meinung. Und wenn dann noch in einem Atemzug HipHop, Gewalt und Jugendliche mit Migrationshintergrund erwahnt werden, ist die Schlagzeile perfekt. So viel steht schon mal fest: Diese Jugendkultur lebt, ist vielseitig und facettenreich. In diesem Buch werden vor allem die ProtagonistInnen selbst befragt. Weltklasse-DJs und Breakdance-Legenden kommen zu Wort, die in Berliner Jugendeinrichtungen angefangen haben, Graffiti-WriterInnen erzhlen von ihrer Arbeit in Schulen, ein Rap-Projekt in der Jugendstrafanstalt, Gangway Beatz Berlin und andere Projekte rund um den Fokus HipHop-Kultur werden vorgestellt, und selbstverstndlich werden auch die gerade hei diskutierten Themen &quote;Gangsta-Rap&quote; und Frauen & HipHop aufgegriffen. Der Titel als Programm: Das Buch versucht, einen detaillierten Einblick in die HipHop-Landschaft Berlins zu vermitteln. Ganz bewusst wird dabei kritische Distanz zu den vorherrschenden Klischees gehalten, welche verallgemeinernd mit dieser Subkultur assoziiert werden. Die Anwesenheit von Sexismen oder aggressiven Gangster-Stereotypen im HipHop wird nicht geleugnet, aber auch nicht erhht. Stattdessen setzt sich das Buch aus vielen Interviews mit aktiven RapperInnen, BreakdancerInnen, GraffitiwriterInnen, aber auch SozialarbeiterInnen zusammen, die ihre eigene Sichtweise auf die Kultur und ihre Probleme schildern. Positiv fllt auf, dass ber das Buch hinweg der Aspekt 'Frauen im HipHop' eingeblendet wird - z. B. durch Gesprche mit der Breakerinnen-Crew Tatsumaki San oder die Dokumentation einer Graffito-Session, an der nur Frauen teilgenommen haben. Zudem ist sichtbar, dass Jugendkulturarbeit und HipHop zusammengedacht und Verbindungsmglichkeiten ausgelotet wurden. Abgerundet wird das Buch durch eine hilfreiche Literaturliste und ein ausfhrliches Glossar, das typische Szenebegriffe erklrt und damit die Lesbarkeit fr 'Nichteingeweihte' verbessert. Auch der Einsatz vieler Farbbilder und -fotos steigert den Lesegenuss. Am Ende bleibt festzuhalten, dass es den HerausgeberInnen gelungen ist, eine engagierte bersicht ber die Berliner HipHop-Szene zu erstellen, bei der sich Innenperspektive und kritische Reflexion nicht ausschlieen. Espi in: Contraste