Detailansicht

Zeit heilt keine Wunden

ISBN/EAN: 9783943380675
Umbreit-Nr.: 2341451

Sprache: Deutsch
Umfang: 364 S.
Format in cm: 2.6 x 21 x 14.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 29.04.2021
Auflage: 1/2021
€ 17,00
(inklusive MwSt.)
Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen
  • Zusatztext
    • April 1945, Kriegsende. Paderborn liegt in Trümmern und Hunderttausende sind auf der Flucht in die Wolfszeit, wo einzig die Macht des Stärkeren regiert. Was der Kriegswitwe bleibt, sind das nackte Leben und ihre Tochter. Auf einem Hof in der Senne finden sie eine neue Heimat - wie sich herausstellt: eine entsetzliche. Die Wunden, die Missbrauch und Grausamkeit im Herzen geschlagen haben, heilen nie. Jahre später gibt ein Toter dem Paderborner Ermittlerteam um Vincent Blohm und Melanie Schwarz einige Rätsel auf, denn sie müssen Spuren im verstaubten Dreck der Vergangenheit suchen. Als sie dem skrupellosen Mörder auf die Spur kommen, lösen sie eine Kettenreaktion aus, die bereits ausgewählte zukünftige Opfer in Angst und Schrecken versetzt.
  • Autorenportrait
    • Werner Pfeil wurde im März 1957 in Paderborn geboren. Gemeinsam mit drei Brüdern erlebte er eine unbeschwerte Kindheit bei den Eltern in Hövelhof, die er oft genug zur Weißglut brachte. Seine Schulzeit war von Kurzschuljahren und einer Portion Faulheit geprägt und endete mit dem Hauptschulabschluss. Mit einer abgeschlossenen Lehre zum Dreher und einigen Jahren als Geselle trat er 1978 als Wehrpflichtiger in die Bundeswehr ein. Bis hin zum Berufssoldaten durchlief er an diversen Stand-orten im gesamten Bundesgebiet und bei unterschiedlichen Truppengattungen seine Ausbildung in der Feldwebellauf-bahn. In dieser Zeit holte er in Hamburg die Hochschulreife nach, die ihn für die Offizierslaufbahn qualifizierte. Die Karriere mit ihren vorprogrammierten Umzügen hatte gegenüber Heimatnähe keine Chance. Trotz einiger Standortwechsel fühlt er sich in der Heimat Hövelhof, am Tor zur Senne und an den Quellen der Ems, zu Hause. Zwei erwachsene Kinder und Enkelkinder, die zusammen mit ihm und seiner Mutter ein Mehrgenerationenhaus bewohnen, tragen dazu bei. 2010 begann ein neuer Lebensabschnitt, denn nach 35 Dienstjahren schied er nicht nur aus der Bundeswehr aus, sondern lernte eine Frau kennen, mit der er in einer Wochenendbeziehung lebt. Sie führt ihn abwechselnd an die Weser und an die Ems. Seither nennt er sich, bedingt durch die vielen Auslandseinsätze zwischen 1994 und 2008, heute zu Recht Pensionär und Veteran.