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Wort und Leben! - Band 2 (Andachtsbuch)

eBook - Impulse für jeden Tag!, Wort und Leben!
ISBN/EAN: 9783942064033
Umbreit-Nr.: 1800441

Sprache: Deutsch
Umfang: 0 S., 1.39 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 01.08.2011
Auflage: 1/2011


E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
€ 11,99
(inklusive MwSt.)
Sofort Lieferbar
  • Zusatztext
    • Wer den Mut besitzt, sich dem Wort Gottes täglich auszusetzen, wird erfahren, dass dieses Wort nichts lässt, wie es ist. Das Wort Gottes ist schöpferisch, voller Kraft und Dynamik. Es stellt Gewohntes in Frage, deckt Unliebsames auf und weist auf Missstände hin, nur um dann neue Wege, neue Möglichkeiten und neues Leben zu eröffnen. Dieses Andachtsbuch führt Sie täglich in die Worte und das Leben Jesu ein und setzt Sie somit der transformativen Kraft Gottes aus, die unser Denken, Fühlen und Handeln erneuert. Lassen Sie sich hineinnehmen und überraschen, herausfordern und bewegen und beobachten Sie, wie ein täglicher Same des Wortes Gottes eine neue Lebensqualität hervorbringt - fruchtbar, spürbar und echt!
  • Kurztext
    • Das Andachtsbuch ?Wort und Leben!? bietet Lesern die Möglichkeit, ihr Leben täglich am Wort Gottes zu reflektieren und sich herausfordern zu lassen, um altbewährte und eingefahrene Muster zu hinterfragen und sich neu auf Gottes wunderbare Pläne einzulassen. Lassen auch Sie sich hineinnehmen - in die Worte und das Leben Jesu - und beobachten Sie, wie ein täglicher Same des Wortes Gottes eine neue Lebensqualität hervorbringt - fruchtbar, spürbar und echt!
  • Autorenportrait
    • Robin J. Malloy (M.A. Erwachsenenbildung, B.A. Erziehungswissenschaften, Dipl. Verwaltungswirt (FH))ist Erwachsenenpädagoge und lehrt bei der Polizei NRW sowie als freier Trainer und Berater in Wirtschaft und Verwaltung. Er ist Gründer und Leiter des christlichen Netzwerkes Living Church sowie der christlichen Beratungsgesellschaft Trainskill. Seit mehr als 10 Jahren ist er im Predigtdienst tätig, mit einer Leidenschaft für die transformative Kraft des Wortes Gottes für unsere Gesellschaft.Robin J. Malloy ist verheiratet, Vater von 2 Kindern und lebt in Paderborn.
  • Leseprobe
    • 01. Juli »Ihr aber, lasst ihr euch nicht Rabbi nennen! Denn einer ist euer Lehrer, ihr alle aber seid Brüder. Ihr sollt auch nicht jemanden auf der Erde euren Vater nennen; denn einer ist euer Vater, nämlich der im Himmel. Lasst euch auch nicht Meister nennen; denn einer ist euer Meister, der Christus.« (Matthäus 23,8-10) Jesus spricht in dem heutigen Andachtstext davon, dass sich keiner von den Jüngerinnen und Jüngern Rabbi, also Meister und Lehrer, nennen soll, da nur Jesus unser Meister und der Heilige Geist unser Lehrer ist. Ich glaube, dass wir immer wieder Gefahr laufen, uns an die Stelle des Heiligen Geistes zu begeben, besonders, wenn wir Verantwortung in der Kirche tragen. Dies gilt meines Erachtens aber nicht nur im Kontext der Kirche, sondern insgesamt für unser ganzes Leben: uns selbst gegenüber, unserem Ehepartner und unserer Familie gegenüber sowie in unserem Freundes- und Bekanntenkreis. Es sind zwei unterschiedliche Dinge, Menschen mit unseren Geistesgaben zu dienen oder aber, ob wir die Rolle des Heiligen Geistes einnehmen. Diese Unterscheidung ist nicht leicht, da wir Jesus Christus in dieser Welt vertreten und wir von dem Heiligen Geist begabt sind und er durch uns wirken will. Es gibt auch die konkrete Geistesgabe des Lehrens und das geistliche Amt des Lehrers. Wie ist es also gemeint, dass wir uns nicht als Lehrer bezeichnen und nicht die Rolle des Heiligen Geistes einnehmen sollen? Ich denke, dass diese Unterscheidung immer im Hinblick auf das Bild des Leibes getroffen werden muss, welches Paulus als Typus für die Gemeinde Jesu Christi verwendet. Paulus beschreibt uns, dass der Leib aus vielen Gliedern besteht (den einzelnen Gläubigen), von denen jedes eine einzigartige und wichtige Aufgabe besitzt. Diese Aufgaben sind sehr unterschiedlich und dennoch werden alle Glieder benötigt, damit der Leib einwandfrei funktioniert. Jedes dieser Glieder ist geistbegabt und von Gott bevollmächtigt. Jedes dieser Glieder ist ein Priester Gottes, es gibt also keine Differenzierung zwischen Laientum und Klerus. Der erste Hinweis zur Unterscheidung, ob wir mit unserer Geistesgabe dienen, oder die Stelle des Geistes einnehmen, ist die Frage, wie sehr uns bewusst ist, dass wir nur einen Beitrag zum Bau des Reiches Gottes leisten und nicht unabhängig von unseren Glaubensgeschwistern wirken können. Unsere Berufung und Bestimmung kommt nur im Einklang mit den anderen Gliedern und den anderen Gaben zur Wirkung. Es gilt darüber hinaus in einer ständigen Sensibilität gegenüber dem Heiligen Geist als Lehrer und Jesus als Meister zu leben. Wir müssen täglich reflektieren, ob wir selbst wirklich Jesus zum Meister haben oder ob wir selbst das "Zepter" in der Hand halten. Wir müssen prüfen, ob wir selbst im Mittelpunkt stehen oder ob in allen Dingen Jesus im Mittelpunkt steht. Darüber hinaus sollen wir die beständige Haltung der geistlichen Armut einnehmen, die uns selbst nicht von der Annahme ausgehen lässt, dass wir es bereits begriffen haben, sondern dass wir uns immer wieder neu von Christus ergreifen lassen dürfen. Interessanterweise geht gerade das "Sich-an-die-Stelle-des-Lehrers-Setzen" mit einem Mangel an Lernbereitschaft einher. Je mehr wir uns an die Stelle des Heiligen Geistes setzen, desto weniger sind wir bereit, selbst von ihm zu lernen und verlieren sehr viele Erkenntnisse und wirk-liche Lehre des Geistes. Wir schädigen uns und den anderen daher dop-pelt, in dem wir uns und andere daran hindern, sich wirklich mehr dem Heiligen Geist zu öffnen. Unser Dienst sollte uns und andere zu mehr Sensibilität für den Heiligen Geist und Vollmacht führen, zu mehr Mündigkeit und Reife. Ein gutes Kennzeichen dafür, dass wir unsere Gabe im Sinne Gottes einsetzen ist, dass diejenigen, denen wir dienen, immer durch uns und zu Zwecken des Meisters geht und nicht um das Wirken des Geistes zu unseren Zwecken: "Und er hat die einen als Apostel gegeben und andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer, zur Ausrüstung der Heiligen für das Werk des Dienstes, für die Erbauung des Leibes Christi, bis wir alle hingelangen zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zur vollen Mannesreife, zum Maß der vollen Reife Christi. Denn wir sollen nicht mehr Unmündige sein, hin- und hergeworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre durch die Betrügerei der Menschen, durch ihre Verschlagenheit zu listig ersonnenem Irrtum. Lasst uns aber die Wahrheit reden in Liebe und in allem hinwachsen zu ihm, der das Haupt ist, Christus." (Epheser 4,11-15) Das Ziel des Geistes durch uns ist immer: - die Ausrüstung der Heiligen zum Dienst! - die Einheit des Glaubens und die Erkenntnis des Sohnes Gottes! - die Beendigung der Unmündigkeit und das Vollmaß des Wuchses der Fülle Christi! - das Hinwachsen zu dem Haupt, welches Christus ist!