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Wort und Leben! - Band 1 (Andachtsbuch)

eBook - Impulse für jeden Tag!, Wort und Leben!
ISBN/EAN: 9783942064026
Umbreit-Nr.: 1800435

Sprache: Deutsch
Umfang: 0 S., 1.39 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 01.08.2011
Auflage: 1/2011


E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
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(inklusive MwSt.)
Sofort Lieferbar
  • Zusatztext
    • Wer den Mut besitzt, sich dem Wort Gottes täglich auszusetzen, wird erfahren, dass dieses Wort nichts lässt, wie es ist. Das Wort Gottes ist schöpferisch, voller Kraft und Dynamik. Es stellt Gewohntes in Frage, deckt Unliebsames auf und weist auf Missstände hin, nur um dann neue Wege, neue Möglichkeiten und neues Leben zu eröffnen. Dieses Andachtsbuch führt Sie täglich in die Worte und das Leben Jesu ein und setzt Sie somit der transformativen Kraft Gottes aus, die unser Denken, Fühlen und Handeln erneuert. Lassen Sie sich hineinnehmen und überraschen, herausfordern und bewegen und beobachten Sie, wie ein täglicher Same des Wortes Gottes eine neue Lebensqualität hervorbringt - fruchtbar, spürbar und echt!
  • Kurztext
    • Das Andachtsbuch ?Wort und Leben!? bietet Lesern die Möglichkeit, ihr Leben täglich am Wort Gottes zu reflektieren und sich herausfordern zu lassen, um altbewährte und eingefahrene Muster zu hinterfragen und sich neu auf Gottes wunderbare Pläne einzulassen. Lassen auch Sie sich hineinnehmen - in die Worte und das Leben Jesu - und beobachten Sie, wie ein täglicher Same des Wortes Gottes eine neue Lebensqualität hervorbringt - fruchtbar, spürbar und echt!
  • Autorenportrait
    • Robin J. Malloy (M.A. Erwachsenenbildung, B.A. Erziehungswissenschaften, Dipl. Verwaltungswirt (FH))ist Erwachsenenpädagoge und lehrt bei der Polizei NRW sowie als freier Trainer und Berater in Wirtschaft und Verwaltung. Er ist Gründer und Leiter des christlichen Netzwerkes Living Church sowie der christlichen Beratungsgesellschaft Trainskill. Seit mehr als 10 Jahren ist er im Predigtdienst tätig, mit einer Leidenschaft für die transformative Kraft des Wortes Gottes für unsere Gesellschaft.Robin J. Malloy ist verheiratet, Vater von 2 Kindern und lebt in Paderborn.
  • Leseprobe
    • 01. Januar »Jesus sprach nun zu den Juden, die ihm geglaubt hatten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaft meine Jünger; und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. Sie antworteten ihm: Wir sind Abrahams Nachkommenschaft und sind nie jemandes Sklaven gewesen. Wie sagst du: Ihr sollt frei werden? Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Sklave. Der Sklave aber bleibt nicht für immer im Haus; der Sohn bleibt für immer. Wenn nun der Sohn euch frei machen wird, so werdet ihr wirklich frei sein.« (Johannes 8,31-36) Ein neues Jahr hat begonnen! Wir wollen diesen ersten Tag des Jahres unter das Wort aus dem Evangelium nach Johannes stellen. In der Bibelstelle geht es um das Thema Jüngerschaft. Als wahrhaftiger Jünger wird der bezeichnet, der in dem Worte Jesu bleibt, d. h. auf Jesus hört und seinen Weisungen folgt. Jesus selbst ist das lebendige Wort Gottes, seine Worte sind Geist und Leben. Wenn Gott spricht, dann geschieht es, wenn Gott spricht, entsteht neues Leben. Die Worte Jesu sind eine Kraft, die uns frei macht von allem, was uns niederhält! Jesu Worte vermitteln uns Wahrheit. Sie führen uns zu Christus hin, der die Wahrheit in Person ist. Diese Wahrheit " die Person Jesus Christus " befreit uns von der Sklaverei der Sünde, die uns von Gott trennt. Diese Sünde kennt nur eine Konsequenz: den Tod (Römer 6,23). Jesus selbst und seine Worte sind Wahrheit und Leben. Wer auf Jesu Worte hört, geht über vom Tod zum Leben. Schon bei der Geburt Jesu wurde seine Berufung, sein Lebensziel, verdeutlicht: sein Volk von der Sünde zu befreien (Matthäus 1,21)! Jesus starb am Kreuz, um uns von unserer Sünde, von dem Lohn der Sünde, zu erlösen. Erlösen bedeutet so viel wie "auslösen", "das Lösegeld zu bezahlen". Das Lösegeld für unsere Gefangenschaft war nicht Silber oder Gold, sondern das Blut Jesu. Diese Erlösung, dieser Retter Jesus, ist die Wahrheit, die über unserem Leben stehen darf. Wir dürfen das neue Jahr auf dem Fundament dieser Wahrheit beginnen und wissen, dass es auch hier, bei Jesus, enden darf. Wenn uns Jesus frei macht, so sind wir wirklich frei. Frei, ihm nachzufolgen und ihm zu dienen " auch im neuen Jahr. 02. Januar »Der Herr wurde nun, nachdem er mit ihnen geredet hatte, in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes. Jene aber zogen aus und predigten überall, während der Herr mitwirkte und das Wort durch die darauf folgenden Zeichen bestätigte.« (Markus 16,19-20) Jesus Christus ist derselbe " gestern, heute und morgen! Wenn wir die Evangelien lesen, erfahren wir dort vieles aus dem Leben Jesu auf der Erde. Wir lesen Berichte darüber, wie er vor mehr als 2000 Jahren in Israel das Reich Gottes verkündete und zu den Menschen über die Liebe Gottes sprach. Jesu Worte wurden begleitet von machtvollen Taten und Wundern: Blinde wurden sehend, Lahme gehend und Kranke geheilt. Jesus gebot den Mächten der Finsternis und sie mussten vor Ihm weichen. Doch wie steht es um das Handeln Jesu heute, im neuen Jahr? Das Geheimnis des Wirkens Christi in der Welt heute liegt darin begründet, dass er sein Wirken in uns, seinen Jüngerinnen und Jüngern, fortsetzt. Jesus ließ uns nicht als Waisen zurück, sondern er hinterließ uns den von ihm verheißenen Heiligen Geist (Johannes 16,7). Der Heilige Geist lebt und wirkt in und durch jeden, der an Jesus Christus glaubt und ihm folgt. Jesus beauftragte seine Jünger und somit auch uns, sein Werk weiter zu führen. Wir sind berufen, die frohe Botschaft des Evangeliums zu verkünden, für Kranke zu beten und Gebundene in die Freiheit zu führen. Der Herr Jesus versicherte seinen Jüngern, dass sie noch größere Werke als er selbst wirken würden (Johannes 14,12), weil die Kraft Gottes in ihnen war und ist. Jene Jünger, die sich ganz auf den Auftrag Christi einließen, durften erleben, wie er selbst mit ihnen wirkte und das von ihnen verkündete Wort durch Zeichen und Wunder bestätigte. Wenn wir bereit sind, gesagt, um die Einstellung des Herzens zu Gott und zu dem Nächsten. Die heutige Bibelstelle zeigt uns beides: Jesu machtvolles Handeln und sein Wesen, sein Herz. Jesus begegnet einem Aussätzigen. Dieser Aussätzige, der als Abschaum der Gesellschaft betrachtet wurde, der nicht nur Aussatz am Körper trug, sondern auch als Aussatz der Gesellschaft galt, setzt seine ganze Hoffnung in Jesus. Er spricht seinen Glauben gegenüber Jesus aus, seine feste Gewissheit, dass Jesus heilen kann, wenn er will. Genau an dieser Stelle, dem Willen Jesu, verrät uns dieser Auszug aus dem Evangelium etwas vom Herz Jesu. Luther übersetzt: "Und es jammerte ihn "" Jesus fühlte Mitleid für den Aussätzigen, er war mitfühlend und voller Erbarmen. Daher streckte er seine Hand aus und berührte den Aussätzigen. Niemand berührt einen Aussätzigen! Diese Berührung war ein sichtbares Zeichen der Liebe Jesu, einer Liebe, die sich nicht von dem Aussatz aufhalten ließ. Während Jesus den Aussätzigen berührte, sprach er: "Ich will!" und der Aussätzige wurde rein. Aussatz ist ein Bild für die Sünde, die den Menschen zerstört. Jesus kam für uns Sünder in diese Welt. Er hat Erbarmen, hat Mitleid und fühlt mit uns. Jesus trug unsere Krankheiten und unsere Schuld am Kreuz. Er bewies seine Liebe, indem er sich hingab für uns, damit wir rein und heil würden. Jesus will uns berühren und zu uns sprechen: "Ich will!" Dort wo Christus, der Auferstandene, uns berührt, werden wir rein, dort entsteht neues Leben. Christus spricht heute zu dir Worte des Erbarmens und Worte der Kraft. Wir müssen uns vor der Berührung Jesu nicht fürchten " sondern wir dürfen uns ihm nahen! Genauso wie Jesu Wesen von Erbarmen und von Liebe zu den Verlorenen geprägt ist, so dürfen auch wir uns ausstrecken nach Menschen in unserem Umfeld, die eine Berührung brauchen. Wir denken an die gestrige Andacht: auch durch uns können und werden heilende Kräfte fließen, wenn wir uns von Jesus senden und gebrauchen lassen. 04. Januar »Wahrlich, ich sage euch: Wer zu diesem Berg sagen wird: Hebe dich empor und wirf dich ins Meer!, und nicht zweifeln wird in seinem Herzen, sondern glauben, dass geschieht, was er sagt, dem wird es werden. Darum sage ich euch: Alles, um was ihr auch betet und bittet, glaubt, dass ihr es empfangen habt, und es wird euch werden. Und wenn ihr steht und betet, so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemand habt, damit auch euer Vater, der in den Himmeln ist, euch eure Übertretungen vergebe.« (Markus 11,23-25) Welches Verhältnis gibt es zwischen meinem Glauben auf der einen Seite und meinen zwischenmenschlichen Beziehungen auf der anderen Seite? In wie fern bedingen sich diese beiden Faktoren? Sehr schnell fallen uns dabei die beiden höchsten Gebote ein: Du sollst Gott lieben " und deinen Nächsten wie dich selbst. Die heutige Bibelstelle stellt auch einen Zusammenhang zwischen unserem Glauben und der Beziehung zu unserem Nächsten her, obwohl diese beiden Aspekte in diesem Text sehr häufig getrennt betrachtet und verkündet werden. Der eine spricht nur von dem Glauben, der Berge versetzt; der andere von dem zuversichtlichen Gebet, das empfängt; der dritte spricht von der Notwendigkeit der Vergebung. Ich glaube zutiefst, dass sich diese Aspekte bedingen und zwingend zusammengehören. Warum stellt Jesus diesen Zusammenhang her? Wir müssen verstehen, dass das jüdische Denken in der Zeit der Antike weniger vom linearen griechischen Denken geprägt war, als es unser Denken heute ist. Häufig sehen wir das Gebet im Kontext der Kausalität, der Leistung und der Produktivität. Gebet ist eine Leistung, die ich erbringe und die ein ersehntes Ergebnis hervorbringen wird. Das jüdische Verständnis zur Zeit Jesu war weniger linear als vielmehr zirkulär, weniger ergebnis-, als vielmehr beziehungsorientiert. Das Gebet ist hier nicht Mittel zum Zweck, sondern Zweck an sich. Zweck ist die gelebte Beziehung zu Gott. Diese Beziehung zu Gott und auch zu anderen Menschen kann gestört werden. Beziehungsstörungen gehören zu den größten Hindernissen und