Detailansicht

Humor trotz(t) Demenz

Humor in der Altenpflege
ISBN/EAN: 9783940054029
Umbreit-Nr.: 1811265

Sprache: Deutsch
Umfang: 72 S.
Format in cm: 0.5 x 29.7 x 21
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 01.09.2007
€ 11,00
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Die Anzahl der demenziell erkrankten Personen in Pflege- und Altenheimen nimmt kontinuierlich zu. Da insbesondere im fortgeschrittenen Stadium der Krankheit eine pflegeintensive Betreuung der Betroffenen notwendig ist und sowohl personelle als auch finanzielle Ressourcen knapp sind, ist dringend eine einfach anzuwendende Kooperationsstrategie in der Pflegepraxis erforderlich. Sowohl der Umgang mit, als auch der Zugang zum Menschen mit Demenz üssen verbessert werden, um dadurch zusätzlich das Wohlbefinden und die Lebensqualität des Erkrankten zu steigern. Humorinterventionen scheinen eine gelungene Kooperationsstrategie zu sein, aber: Haben Menschen mit Demenz (noch) einen Sinn für Humor? Kann ihr Leid durch Humor - interventionen beeinflusst werden? Ist Lachen in der Altenarbeit nicht unprofessionell? Darf man überhaupt, ob Professioneller oder Angehöriger, im Umgang mit Menschen, die unter einer Demenz leiden, fröhlich und heiter sein? Verstehen Menschen mit Demenz Humor? Kann man vielleicht Humor auch von Menschen mit Demenz lernen? In dieser Veröffentlichung wird mittels einer narrativen Literaturanalyse der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen Humorinterventionen bei Personen mit einer Demenzerkrankung haben und wie Humorinterventionen im Pflege- und Altenheim sinnvoll angewendet werden können. Zentrales Ergebnis ist, dass Humor in der Pflege und Betreuung von demenziell Erkrankten eine sinnvolle Intervention ist, die u. a. zu Entspannung, Bewältigung der Krankheit, Aufrechterhaltung der sozialen Beziehungen sowie Verminderung von problematischem Verhalten beiträgt. Diese positiven Auswirkungen von Humor kommen sowohl dem demenziell Erkrankten als auch den pflegenden Angehörigen und den professionell Pflegenden in der ambulanten oder stationären Pflege zugute. Zusätzlich zu diesem Ergebnis wird der Fragestellung zur sinnvollen Umsetzung durch eine Konzeption zur Einführung von Humorinterventionen bei Demenzerkrankten durch Pflegende in der stationären Altenpflege nachgegangen.
  • Kurztext
    • Haben Menschen mit Demenz (noch) einen Sinn für Humor? Kann ihr Leid durch Humor - interventionen beeinflusst werden? Ist Lachen in der Altenarbeit nicht unprofessionell? Darf man überhaupt, ob Professioneller oder Angehöriger, im Umgang mit Menschen, die unter einer Demenz leiden, fröhlich und heiter sein? Verstehen Menschen mit Demenz Humor? Kann man vielleicht Humor auch von Menschen mit Demenz lernen? Die Anzahl der demenziell erkrankten Personen in Pflege- und Altenheimen nimmt kontinuierlich zu. Da insbesondere im fortgeschrittenen Stadium der Krankheit eine pflegeintensive Betreuung der Betroffenen notwendig ist und sowohl personelle als auch finanzielle Ressourcen knapp sind, ist dringend eine einfach anzuwendende Kooperationsstrategie in der Pflegepraxis erforderlich. Sowohl der Umgang mit, als auch der Zugang zum Menschen mit Demenz müssen verbessert werden, um dadurch zusätzlich das Wohlbefinden und die Lebensqualität des Erkrankten zu steigern. Humorinterventionen scheinen eine gelungene Kooperationsstrategie zu sein. In dieser Diplomarbeit wird mittels einer narrativen Literaturanalyse der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen Humorinterventionen bei Personen mit einer Demenzerkrankung haben und wie Humorinterventionen im Pflege- und Altenheim sinnvoll angewendet werden können.Zentrales Ergebnis ist, dass Humor in der Pflege und Betreuung von demenziell Erkrankten eine sinnvolle Intervention ist, die u. a. zu Entspannung, Bewältigung der Krankheit, Aufrechterhaltung der sozialen Beziehungen sowie Verminderung von problematischem Verhalten beiträgt. Diese positiven Auswirkungen von Humor kommen sowohl dem demenziell Erkrankten als auch den pflegenden Angehörigen und den professionell Pflegenden in der ambulanten oder stationären Pflege zugute. Zusätzlich zu diesem Ergebnis wird die Fragestellung zur sinnvollen Umsetzung durch eine Konzeption zur Einführung von Humorinterventionen bei Demenzerkrankten durch Pflegende in der stationären Altenpflege am Ende der Arbeit präsentiert und beantwortet.