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Die städtische Sparkasse Amberg im 19.Jahrhundert

Ein Beitrag zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Oberpfalz, Regensburger Beiträge zur Regionalgeschichte 14
ISBN/EAN: 9783939112693
Umbreit-Nr.: 4281609

Sprache: Deutsch
Umfang: 434 S., zahlr. Tab.
Format in cm: 2.7 x 24.2 x 16.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 15.12.2012
€ 5,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • In Bayern verhalf die Hungersnot der Jahre 1816/17 dem Sparkassengedanken zum Durchbruch. Das Normativ vom 17. November 1816 machte es zur Aufgabe der Armenpflege für die Bildung von Sparkassen zu sorgen. Es vergingen jedoch noch vier Jahre bis am 1. November 1821 die erste bayerische Sparkasse in Nürnberg eröffnet werden konnte. Weitere vier Jahre später wurde die städtische Sparkasse Amberg gegründet. Deren Entwicklung im Verlauf des 19. Jahrhunderts ist Gegenstand dieser Arbeit. Zudem fanden Teilaspekte der Geschichte anderer, mittelbar mit der Sparkasse verbundener Amberger Institutionen in Form von Exkursen Eingang in die Arbeit. Es handelt sich um die Kinderbewahrstätte "Maximilians-Rettungsanstalt", das städtische Krankenhaus und das Gaswerk. Dass auch Amberger Leihhäuser Gegenstand eines Exkurses wurden, lag am Fehlen jeglicher Informationen über diese Einrichtungen. Ähnliches gilt für die Auswanderung aus Amberg, zu der keine brauchbaren Veröffentlichungen vorlagen.