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NORA und die Gewalt- und Liebessachen

ISBN/EAN: 9783938834053
Umbreit-Nr.: 1082094

Sprache: Deutsch
Umfang: 300 S.
Format in cm: 2.5 x 21.6 x 14.7
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 15.03.2006
€ 2,50
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Die britische Königin Elisabeth soll in Deutschland entführt werden. 30 Jahre nach "Anita Drögemöller" und 20 Jahre nach "Essen Viehofer Platz" schlägt "Schreibtischwüstling Lodemann" (Der Stern) wieder zu mit einem neuen Ruhrgebiets-Roman, und auch im dritten Teil seiner nun vollendeten Essener Trilogie stellt der in Essen geborene Autor seinen Rudolf Langensiepen wieder vor eine heikle, vor eine hochpolitische Aufgabe. Queen Elizabeth kommt 1980 zu einem Staatsbesuch nach Westdeutschland und wird im Krupp-Schloss "Villa Hügel" erwartet. Unfreiwillig hat Langensiepen ein Gespräch mitgehört, aus dem hervorgeht, dass Nordiren ein Attentat planen. Langensiepen will jedoch nach dem Tod des schönen Callgirls Drögemöller, an dessen Ermordung er als Polizist nicht ganz schuldlos war, mit der realen Welt nichts mehr zu tun haben, seit zehn Jahren ist er Alkoholiker, zwar trocken, aber als Frühinvalide, vom Dienst suspendiert, haust er in einem Kellerraum und möchte mit niemandem Kontakt haben, schon gar nicht mit früheren Kollegen. Gerät nun aber in aufwühlende Tage und begegnet den denkwürdigsten Menschen seines Lebens. "NORA und die Gewalt- und Liebessachen" (Asso-Verlag) füllt die zeitliche Lücke zwischen den Bestsellern "Anita Drögemöller" und "Essen Viehofer Platz". "Und der Erotik wird in der deutschen Literatur endlich wieder zu ihrem Recht verholfen", schrieb Volker Hage (heute Spiegel, damals FAZ) über "Essen Viehofer Platz". Lodemann bekam zuletzt Literaturpreise für sein 900-Seiten-Epos "Siegfried und Krimhild" (bei dtv), das die Nibelungen-Historie als Europas Urgeschichte rekonstruiert und vom Nationalismus-Ballast befreit, "sprachgewaltig und voller Witz"(WAZ), "spannend bis zur letzten Seite"(Bayerischer Rundfunk), "Lodemann ist mit allen Methodenwassern gewaschen" befand Prof. Jürgen Wertheimer in "Literaturen". Und was hatte Max von der Grün über Lodemanns Ruhr-Bücher geschrieben? "Die deutsche Literatur ist arm an solchen Büchern, die so leicht zu lesen sind und die doch mit ernstem sozialem Hintergrund Leben vermitteln."