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Dunkle Flüsse

ISBN/EAN: 9783934825437
Umbreit-Nr.: 1751630

Sprache: Deutsch
Umfang: 224 S.
Format in cm: 1.5 x 21 x 14.8
Einband: kartoniertes Buch
Lesealter: 14-99 J.

Erschienen am 07.10.2022
€ 14,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • David Schneider wurde als Siebenjähriger von Frank Dohunan, dem Jäger und Beutemacher entführt. Er durfte sich nicht mehr David nennen sich an nichts mehr erinnern. Dohunan zwang ihn zur Prostitution und belog ihn über seine Vergangenheit. Erst neun Jahre später schaffte David die Flucht; Es wird nicht nur eine Reise quer durch die USA, sondern auch eine entlang der dunklen Flüsse menschlicher Grausamkeit - durch eine von Menschenhand erschaffene Hölle. Diese erlebt er in einem Internat für elternlose Jungen, die durch ihre Aufseher ein grauenhaftes Martyrium erleiden. Die Flucht, seine Suche nach seinem Zuhause, führt ihn nicht nur hart an den Rand dessen, was ein Mensch ertragen kann, sondern auch in die Arme von Mark Fletcher, einem gleichaltrigen Jungen, der vom Gefährte zum Freund und zum Geliebter wird.
  • Autorenportrait
    • Peter Nathschläger ist 1965 in Wien geboren, als Jugendlicher in Biedermannsdorf aufgewachsen und 1983 wieder in die Landeshauptstadt gezogen. Er arbeitete dort als Bühnentechniker an zahlreichen Bühnen, darunter an der Staatsoper, dem Volkstheater und der Volksoper. Heute ist er als IT-Solution Manager tätig und lebt mit seinem Mann in einer eingetragenen Partnerschaft in Wien-Ottakring. Schon als Jugendlicher entwickelte er eine Vorliebe für die Poesie der Dämmerung und des Verfalls. In seinen späteren Werken thematisiert der Autor die Schicksale von Menschen, die am Wendepunkt ihres Lebens stehen. Immer wieder greift er dabei homoerotische Inhalte auf. Er schreibt Romane, Kurzgeschichten und Fantastische Geschichten und hat bereits zahlreiche Veröffentlichungen. »Ich kritzle kleine schwarze Notizbücher voll, trinke gerne Mojitos, rauche selten, aber wenn doch, dann fette Zigarren ...«, erzählt der Autor und reist so oft es geht ans Meer oder in die Berge, »dorthin, wo das Leben wild ist, und wir von dem überwältigt werden, was wir sehen und erleben