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Das Dritte Ohr

Vom Hören der Welt
ISBN/EAN: 9783933825674
Umbreit-Nr.: 1968124

Sprache: Deutsch
Umfang: 448 S.
Format in cm: 2.7 x 21 x 14.6
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 11.04.2008
€ 19,95
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Dieses Buch ist ein Trip: die Reise eines hörenden Menschen in andere Zonen der Wahrnehmung. Das Vehikel, das uns transportiert, ist das Ohr. Wir vergleichen Auge und Ohr. Wir tun dies im Sinne des Ausgleichs gegen die jahrhundertelange Sehbevorzugung in der abendländischen Tradition. Warum haben Frauen höhere Stimmen als Männer? Warum sind die Wahrnehmungen des Ohrs so viel genauer als die des Auges? Warum arbeitet Wissenschaft so viel häufiger mit dem Seh-Sinn als mit dem Hör-Sinn? Warum dominiert der Seh-Sinn in unserer Fern-Seh-Kultur unsere Wahrnehmung so sehr? Das Dritte Ohr ist ein Werk von historischer Wirkung, denn es brachte - mit anderen großen Werken Berendts - tatsächlich zigtausende von Menschen in Bewegung, ins Nachdenken, ins Nachspüren, ins Fragen stellen, ins in Frage stellen. Es ist ein Werk von kulturell übergeordneter Bedeutung und hat von seiner inspirierenden Kraft nicht das Geringste verloren. David Lindner zur Neuauflage bei Traumzeit In majestätischem Schwung führt Berendt den Leser durch Makro und Mikrokosmos Fritjof Capra Berendt ist leise, um das Ohr zu öffnen, das für ihn das Tor zur Seele ist Elke Heidenreich
  • Kurztext
    • Wie Hören die Welt verändern kann. JoachimErnst Berendt führt die LeserInnen in diesem neu aufgelegten Klassiker tief in das Universum des Lauschens. Seine These ist aktueller denn je: wenn wir unserer Umwelt mehr durch den Hörsinn als durch das Sehen begegnen, werden wir eher Lösungen für globale Probleme aber auch für unseren ganz persönlichen Lebensweg finden.
  • Autorenportrait
    • Joachim-Ernst Berendt, 1922 in Berlin-Weißensee als Sohn eines Pfarrers geboren, der zu den führenden Männern des Widerstandes der evangelischenKirche gegen Hitler gehörte und im KZ Dachau ums Leben kam, war 1945 Mitbegründer des Südwestfunks. Berendt ist Gründer des heutigen »Jazzfest Berlin«, war Leiter des ersten World Music Festivals (1967), des Olympia Jazz Festivals München 1972, des World Jazz Festivals auf der Weltausstellung Osaka 1970 und von »Jazz and World Music« im Lincoln Center New York 1984. Die heutige Weltmusikbewegung verdankt ihm wesentliche Impulse seit dem Beginn der sechziger Jahre. Seit der zweiten Hälfte der Siebziger ist Berendt durch seine Arbeiten über den Klangcharakter der Welt und das Wunder des Hörens hervorgetreten. Er ist Autor von 33 Büchern, die in 21 Sprachen übersetzt wurden, hat zahlreiche CDs produziert und ist durch Workshops und Vorträge in der ganzen Welt bekannt geworden. Joachim-Ernst Berendt kam am 4.Februar 2000 bei einem Verkehrunfall ums Leben.