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G:sichtet 3: Geben und Nehmen

Wege zur Kunst, G:sichtet Kunstbuchreihe 3
ISBN/EAN: 9783932855696
Umbreit-Nr.: 9086604

Sprache: Deutsch
Umfang: 112 S., 100 Illustr., Porträts von Wort-, Musik-,
Format in cm: 1.1 x 26.4 x 19.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 28.03.2016
€ 26,00
(inklusive MwSt.)
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  • Kurztext
    • Wie beginnen künstlerische Karrieren? Mit einem großen Meister. Über Generationen hinweg lehrten an den Akademien und künstlerischen Hochschulen Professoren, strenge, verehrte Männer, die den jungen Künstlern oder Musikern den Weg wiesen. Wer aber fördert heute die angehenden Künstlerinnen und Künstler, wer glaubt an ihr Talent, unterstützt, hilft, vermittelt? Kann der heutige künstlerische Nachwuchs überhaupt noch von den Älteren profitieren? "Geben und Nehmen. Wege zur Kunst" stellt besondere Paarkonstellationen aus dem Kulturleben Baden-Württembergs vor. Ob sie malen, Museen bauen oder Mode entwerfen, ob sie auf der Bühne stehen oder Musik machen - alle haben oder hatten Vorbilder, Wegweiser, geliebte oder auch ungeliebte Autoritäten, die sie prägten, förderten, forderten. In Porträts werden 18 Künstlerpersönlichkeiten verschiedenster Sparten vor und gegenüber gestellt. Der Lehrmeister gesteht, was seine Schülerin ihm voraus hat, die Studentin verrät, wann sie mit der Professorin streitet. Ob es Vater und Sohn sind, Ballettintendant und einstiger Eleve, Autor und Filmemacher, oder die Schauspielerin, die sich allein durchgeboxt hat - die Porträts geben Einblicke, wie ungewöhnlich und manchmal auch beschwerlich die Wege zur Kunst sind und wie wichtig dabei Förderer und Unterstützer sein können. Wo aber sind die Professorinnen und Meisterinnen, die weiblichen Vorbilder und Autoritäten? Es gibt sie, allerdings sitzen auch im Kulturbetrieb immer noch nicht genug Frauen an den Schaltstellen. So mag "Geben und Nehmen. Wege zur Kunst" die Quote nicht erfüllen, aber macht doch Hoffnung, dass derzeit eine junge Künstlerinnengeneration nachwächst, die den großen Meistern schon bald Konkurrenz machen wird. Adrienne Braun
  • Autorenportrait
    • Adrienne Braun, 1966 in Wiesbaden geboren, arbeitet als freie Autorin, Kunst- und Theaterkritikerin. Nach dem Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Literaturwissenschaften war sie zunächst Requisiteurin und Regieassistentin am Staatstheater Stuttgart, absolvierte dann aber ein Volontariat bei der Stuttgarter Zeitung. Heute ist sie Korrespondentin des ART-Magazins, schreibt für die Stuttgarter Zeitung und die Süddeutsche Zeitung sowie Die Deutsche Bühne. Zudem moderiert sie kulturpolitische Diskussionen, Künstlergespräche und Kulturveranstaltungen. www.adriennebraun.de