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Finanzdynastien

Die Macht des Geldes
ISBN/EAN: 9783899811889
Umbreit-Nr.: 1583009

Sprache: Deutsch
Umfang: 232 S., zahlr. Abb.
Format in cm: 1.7 x 19.3 x 13.3
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 20.03.2009
Auflage: 1/2009
€ 17,90
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Reich sind sie alle! Doch was eine Finanzdynastie von einer normalen Bankiersfamilie unterscheidet, ist die Kunst, Vermögen in Macht zu verwandeln. In der Geschichte entschied nicht selten der Geldadel über Aufstieg und Fall von Königen und Kaisern, Krieg oder Frieden. Kein Wunder, dass die Rothschilds im 19. Jahrhunderts auch als sechste Weltmacht bezeichnet wurden - ebenbürtig mit England, Frankreich, Preußen, Österreich und Russland. Schon in der Renaissance wussten die Bankiers ihren Reichtum zu nutzen: Die Medici machten erst Florenz zur Hauptstadt der Kunst und dann ihre männlichen Nachfahren zu Päpsten und die weiblichen zu Königinnen.Ein paar Jahrzehnte später verhalfen die Fugger und die Welser der Handelsstadt Augsburg innerhalb kürzester Zeit zu einem Platz unter den wichtigsten Finanzzentren der Frühen Neuzeit. Ihren Reichtum konnte kaum eine Finanzdynastie in die Gegenwart retten. Spätestens beim Aufstieg der Aktienbanken im 19. Jahrhundert gingen viele bankrott. Die Gründe für ihren Erfolg und Niedergang sind auch immer ein Spiegel der Ära, in der sie lebten. Finanzdynastien ist nicht nur eine Familiengeschichte, sondern auch eine kurzweilige Reise durch die Weltgeschichte aus der Sicht ihrer Finanziers. Ein kurzweiliger Überblick über die (Geld-)Mächtigen gestern und heute. Mit vielen Anekdoten und Hintergrundinformationen. Für alle Finanz- und Wirtschaftsinteressierten.
  • Kurztext
    • Geld ist Macht ? das scheint das Motto der großen Finanzdynastien gewesen zu sein, denn was Fugger, Rothschilds & Co. auszeichnet, ist die Kunst, Vermögen in Macht zu verwandeln. Und in der Geschichte entschied nicht selten der Geldadel über Aufstieg und Fall von Königen und Kaisern, zwischen Krieg und Frieden: Die Medici ließen Florenz zur Hauptstadt der Kunst erblühen, um dann ihre männlichen Nachfahren zu Päpsten und die weiblichen zu Königinnen zu machen, und so spiegeln Aufstieg und Niedergang erfolgreicher Dynastien die jewei­lige politische und soziale Situation dieser Zeit ? bis heute.
  • Autorenportrait
    • Gerald Braunberger ist seit 1988 bei der F.A.Z., davon fast zehn Jahre als Korrespondent in Paris und drei Jahre in der Wirtschaftsredaktion der F.A.S. Seit 2007 ist er Verantwortlicher Redakteur für den Finanzmarkt der F.A.Z. Judith Lembke hat Geschichte und Volkswirtschaftslehre in Heidelberg und Madrid studiert. Seit 2006 ist sie Redakteurin in der Wirtschaftsredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
  • Schlagzeile
    • Eine kurzweilige Reise durch die Weltgeschichte ? aus der Sicht ihrer Finanziers!