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Psychologie menschlichen Handelns: Wissen und Denken - Wollen und Tun

Zum 80. Geburtstag von Winfried Hacker, Beiträge zur Arbeitspsychologie 7
ISBN/EAN: 9783899679090
Umbreit-Nr.: 6248470

Sprache: Deutsch
Umfang: 368 S.
Format in cm: 1.8 x 24 x 17
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 15.02.2014
Auflage: 1/2014
€ 30,00
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  • Zusatztext
    • 'Wissen - Denken - Handeln' ist der Name der Arbeitsgruppe, die Winfried Hacker nach seiner Emeritierung an der TU Dresden aufgebaut hat und leitet. 'Wissen & Denken - Wollen & Tun' ist ein Teil des Titels dieser Festschrift, die sich mit verschiedenen Aspekten der 'Psychologie menschlichen Handelns' beschäftigt und Winfried Hacker gewidmet ist. Die für den ersten Teil des Buches zusammengestellte Bibliografie mit der Nennung von mehr als 700 Beiträgen vermittelt einen Eindruck vom Engagement und der Schaffenskraft eines Autors, dessen Arbeiten die deutschsprachige Arbeitspsychologie seit mehr als einem halben Jahrhundert entscheidend geprägt haben. Dies wird auch in den folgenden 16 Beiträgen sichtbar, deren Autorinnen und Autoren in unterschiedlichen Zusammenhängen - und zum Teil über Jahrzehnte - mit ihm zusammenarbeiten konnten und in jedem Fall von ihm gelernt haben. Beginnend mit einem Beitrag 'Von der Handlungstheorie zur Aufgabengestaltung' und endend mit einem Beitrag über 'Das Arbeitsgedächtnis als "Nadelöhr" des Denkens' wird ein weites Feld konzeptionell und empirisch bedeutsamer Fragestellungen behandelt und der jeweilige Erkenntnisfortschritt sichtbar gemacht. Inhaltlich beschäftigen sich die Beiträge etwa mit Anforderungen, Belastungen und Ressourcen allgemein sowie speziell bei 'knowledge work', im Handel oder in der Altenpflege, aber auch mit Konzepten der Gefährdungsbeurteilung und der 'Müdigkeitswarnung', dem Erfordernis objektiv-bedingungsbezogener Verfahren bei der Analyse von Arbeitsbedingungen und der Evaluation als Steuerungsinstrument von Kampagnen. Eine andere Gruppe von Beiträgen behandelt grundsätzliche Fragen der Arbeitsgestaltung wie Gestaltungsfreiheit und Autonomie, aber auch die Möglichkeit unerwünschter Nebenwirkungen wie Präsentismus. Schließlich wird auch der Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit thematisiert und die Frage beantwortet, wie kluge Leute sich selbst verdummen.