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Strategisches Risikomanagement der Beschaffung

Entwicklung eines ganzheitlichen Modells am Beispiel der Automobilindustrie, Produktionswirtschaft und Industriebetriebslehre 22
ISBN/EAN: 9783899369779
Umbreit-Nr.: 1066968

Sprache: Deutsch
Umfang: 472 S.
Format in cm: 3 x 21.1 x 14.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 15.10.2010
Auflage: 1/2010
€ 72,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Die zunehmende Bedeutung der Beschaffung erfordert nicht nur eine klare strategische Ausrichtung, sondern setzt auch eine höhere Sensibilität gegenüber den Risiken des Unternehmens sowie einen professionelleren Umgang mit diesen voraus. Dies gilt im Besonderen für die Automobilindustrie, in der sich die Beschaffung aufgrund ihres kosten- und leistungsseitigen Beitrags zum Erfolg des Unternehmens zu einer Schlüsselfunktion entwickelt hat. Die vorliegende Arbeit untersucht zunächst die branchenspezifischen Charakteristika der Automobilindustrie und deren Zulieferer. Bei der Vorstellung der Beschaffung im automobilen Umfeld stehen die Rolle der Beschaffung innerhalb des Produktentstehungsprozesses sowie die Merkmale von Lieferanten-Abnehmer-Beziehungen im Vordergrund. Aufbauend auf einer ursachen- und wirkungsorientierten Systematik, werden Beschaffungsrisiken beispielhaft beschrieben und klassifiziert, wobei die Abhängigkeitsproblematik zwischen Herstellern und Zulieferern besondere Beachtung erfährt. Da die unternehmerische Praxis bei der Umsetzung eines Risikomanagements weitestgehend auf sich gestellt ist, wird ein ganzheitliches, theoretisch fundiertes Modell eines strategischen Risikomanagements entwickelt, das den Anforderungen des Funktionsbereichs der Beschaffung innerhalb der Automobilindustrie gerecht wird. Hierbei werden die für einen systematischen Umgang mit Beschaffungsrisiken erforderlichen Aufgaben eines Risikomanagements logisch strukturiert, beschrieben und in einen Gesamtzusammenhang gebracht. Dies ermöglicht die Integration von Risikoaspekten in die bereits bestehenden Strukturen der Beschaffung und stellt die Risikoorientierung auf allen Managementebenen und Funktionsteilbereichen sicher. Abschließend werden beschaffungsbezogene Risikostrategien sowie Gestaltungsvorschläge zur Organisation eines strategischen Risikomanagements der Beschaffung beleuchtet.
  • Kurztext
    • Die zunehmende Bedeutung der Beschaffung erfordert nicht nur eine klare strategische Ausrichtung, sondern setzt auch eine höhere Sensibilität gegenüber den Risiken des Unternehmens sowie einen professionelleren Umgang mit diesen voraus. Dies gilt im Besonderen für die Automobilindustrie, in der sich die Beschaffung aufgrund ihres kosten- und leistungsseitigen Beitrags zum Erfolg des Unternehmens zu einer Schlüsselfunktion entwickelt hat. Die vorliegende Arbeit untersucht zunächst die branchenspezifischen Charakteristika der Automobilindustrie und deren Zulieferer. Bei der Vorstellung der Beschaffung im automobilen Umfeld stehen die Rolle der Beschaffung innerhalb des Produktentstehungsprozesses sowie die Merkmale von Lieferanten-Abnehmer-Beziehungen im Vordergrund. Aufbauend auf einer ursachen- und wirkungsorientierten Systematik, werden Beschaffungsrisiken beispielhaft beschrieben und klassifiziert, wobei die Abhängigkeitsproblematik zwischen Herstellern und Zulieferern besondere Beachtung erfährt. Da die unternehmerische Praxis bei der Umsetzung eines Risikomanagements weitestgehend auf sich gestellt ist, wird ein ganzheitliches, theoretisch fundiertes Modell eines strategischen Risikomanagements entwickelt, das den Anforderungen des Funktionsbereichs der Beschaffung innerhalb der Automobilindustrie gerecht wird. Hierbei werden die für einen systematischen Umgang mit Beschaffungsrisiken erforderlichen Aufgaben eines Risikomanagements logisch strukturiert, beschrieben und in einen Gesamtzusammenhang gebracht. Dies ermöglicht die Integration von Risikoaspekten in die bereits bestehenden Strukturen der Beschaffung und stellt die Risikoorientierung auf allen Managementebenen und Funktionsteilbereichen sicher. Abschließend werden beschaffungsbezogene Risikostrategien sowie Gestaltungsvorschläge zur Organisation eines strategischen Risikomanagements der Beschaffung beleuchtet.
  • Autorenportrait
    • Reiner Meierbeck, geb. 1969 in Ingolstadt, studierte BWL an der Universität Bamberg. Nach Abschluss als Dipl.-Kfm. begann er 1996 bei der Unternehmensberatung Ernst & Young im Bereich Supply Chain Management in Stuttgart. Seit 2000 ist er bei der BMW AG in München in unterschiedlichen Funktionen tätig. Hier arbeitete er zunächst im Strategischen Einkauf, bevor er 2004 in die Distributionsplanung innerhalb des Bereichs Aftersales wechselte. Von 2006 bis 2007 war er in Peking verantwortlich für den Aufbau der Logistikstrukturen des Teilevertriebs der BMW Vertriebsgesellschaft in China. Seit 2008 ist er Leiter der Abteilung "Planung und Leistungssteuerung Logistik". In 2010 beendete er seine berufsbegleitende Promotion zum Dr. rer. pol. an der Universität Bayreuth am Lehrstuhl von Prof. Dr. J. Schlüchtermann.