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Vermarktung von Innovationen durch Spin-offs

Empirische Analyse von Unternehmensgründungen aus der öffentlichen Forschung, Marketing, Bd. 41
ISBN/EAN: 9783899367973
Umbreit-Nr.: 1059527

Sprache: Deutsch
Umfang: 336 S.
Format in cm: 2 x 21 x 14.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 15.04.2009
€ 63,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Spin-off-Unternehmen aus der Forschung stellen aus wirtschafts- und innovationspolitischer Perspektive einen wesentlichen Aspekt hinsichtlich des technologischen Fortschritts und der Sicherung von Arbeitsplätzen dar. Derartige Unternehmen nutzen in Forschungseinrichtungen entstehende Ideen, Wissen und Technologien als Grundlage für Innovationen und Wettbewerbsvorteile. Ausschlaggebend für eine erfolgreiche Umsetzung von Innovationen durch Spin-offs ist nicht nur eine Beherrschung der Technologien, sondern auch eine optimale Wahrnehmung der Verwertungsmöglichkeiten von Forschungsergebnissen und zugleich eine realistische Einschätzung der vorhandenen Ausgangs- und Marktbedingungen. Zudem ist eine Kooperation mit der Mutterorganisation in aller Regel bedeutungsvoll, um sowohl größenbedingte Nachteile ("liability of smallness") als auch altersbedingte Defizite ("liability of newness") durch die Akquisition und Bündelung von Ressourcen zu überwinden. Mit der vorliegenden Arbeit wird die Zielsetzung verfolgt, das Verständnis von Spin-off-Gründungen zu erweitern und die Frage zu klären, wie Innovationspotenziale wissenschaftlicher Einrichtungen im Rahmen von Ausgründungen vermarktet werden können. Hierzu wird anhand eines theoretisch fundierten Konzepts ein spezifisches Erklärungsmodell abgeleitet und empirisch verifiziert. Der Zusammenhang zwischen der Spin-off-Gründungsbasis, der Einführung der Innovation in den Markt sowie den Beziehungen zur Mutterorganisation und dem Markterfolg des Spin-offs wird als Kausalmodell dargestellt und mit Hilfe der AMOS-Software analysiert. Im Ergebnis entsteht ein Leitgerüst für die Planung, Ausführung und Unterstützung von Unternehmensgründungen aus der Wissenschaft, das sich sowohl an potenzielle Gründer als auch an Politik und Wissenschaft richtet.
  • Kurztext
    • Spin-off-Unternehmen aus der Forschung stellen aus wirtschafts- und innovationspolitischer Perspektive einen wesentlichen Aspekt hinsichtlich des technologischen Fortschritts und der Sicherung von Arbeitsplätzen dar. Derartige Unternehmen nutzen in Forschungseinrichtungen entstehende Ideen, Wissen und Technologien als Grundlage für Innovationen und Wettbewerbsvorteile. Ausschlaggebend für eine erfolgreiche Umsetzung von Innovationen durch Spin-offs ist nicht nur eine Beherrschung der Technologien, sondern auch eine optimale Wahrnehmung der Verwertungsmöglichkeiten von Forschungsergebnissen und zugleich eine realistische Einschätzung der vorhandenen Ausgangs- und Marktbedingungen. Zudem ist eine Kooperation mit der Mutterorganisation in aller Regel bedeutungsvoll, um sowohl größenbedingte Nachteile ("liability of smallness") als auch altersbedingte Defizite ("liability of newness") durch die Akquisition und Bündelung von Ressourcen zu überwinden. Mit der vorliegenden Arbeit wird die Zielsetzung verfolgt, das Verständnis von Spin-off-Gründungen zu erweitern und die Frage zu klären, wie Innovationspotenziale wissenschaftlicher Einrichtungen im Rahmen von Ausgründungen vermarktet werden können. Hierzu wird anhand eines theoretisch fundierten Konzepts ein spezifisches Erklärungsmodell abgeleitet und empirisch verifiziert. Der Zusammenhang zwischen der Spin-off-Gründungsbasis, der Einführung der Innovation in den Markt sowie den Beziehungen zur Mutterorganisation und dem Markterfolg des Spin-offs wird als Kausalmodell dargestellt und mit Hilfe der AMOS-Software analysiert. Im Ergebnis entsteht ein Leitgerüst für die Planung, Ausführung und Unterstützung von Unternehmensgründungen aus der Wissenschaft, das sich sowohl an potenzielle Gründer als auch an Politik und Wissenschaft richtet.
  • Autorenportrait
    • Oliver Mauroner, geboren 1976 in Bozen (Italien), studierte von 1995 bis 2002 Wirtschaftsinformatik an der Technischen Universität Ilmenau. Seit 2002 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Marketing am Fraunhofer-Institut für Angewandte Optik und Feinmechanik in Jena tätig und dort seit 2007 mit der Leitung des Applikationszentrums Mikrooptische Systeme betraut. Gleichzeitig war er von 2002 bis 2009 unter Betreuung von Prof. Dr. Roland Helm als Doktorand am Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Absatzwirtschaft, Marketing und Handel der Friedrich-Schiller-Universität Jena tätig. Seine Promotion zum Dr. rer. pol. erfolgte im Februar 2009.