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Liebe im Kapitalismus

Psyche und Gesellschaft
ISBN/EAN: 9783898068475
Umbreit-Nr.: 1378815

Sprache: Deutsch
Umfang: 240 S.
Format in cm: 1.9 x 21 x 14.8
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 15.07.2008
Auflage: 1/2008
€ 24,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Kapitalismus und Liebe scheinen nicht nur nichts miteinander zu tun zu haben, sie scheinen sich in ihrer Verschiedenheit auszuschließen. Dennoch hat sich die Liebe im Kapitalismus bis heute gehalten. Sie hat einerseits sicher Einbußen erlitten; andererseits hat sie sich mit dem universalen kapitalistischen Prinzip unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens eingelassen, sich mit ihm entwickelt und dabei vielfältige Gestalt angenommen. Diese Zusammenhänge und Prozesse werden in den Beiträgen dieses Buches von verschiedenen Seiten theoretisch und empirisch beleuchtet. Der Blick wird auf vergangene Liebesvorstellungen in Kunst und Literatur gerichtet und ein Bild gegenwärtiger Formen von post-romantischer Liebe und deren Möglichkeiten unter den Bedingungen des konkurrenzlos gewordenen globalen Kapitalismus entworfen. Mit Beiträgen von K. Brede, V. Caysa, H.-J. Döpp, A. Ebrecht-Laermann, A. Kerschgens, D. Larcher, K. Liebsch, S. Matthiesen, E. Modena und J. A. Schülein
  • Kurztext
    • Kapitalismus und Liebe scheinen sich auf den ersten Blick auszuschließen. In diesem Buch wird gefragt, wie sich die Liebe dennoch im Kapitalismus bis heute gehalten und welche neuen Formen sie angenommen hat.
  • Autorenportrait
    • Hans-Joachim Busch, Prof. Dr. phil., Diplom-Soziologe, Supervisor und wissenschaftlicher Mitarbeiter des Sigmund-Freud-Instituts in Frankfurt a.M. Angelika Ebrecht-Laermann, PD Dr. phil., Diplom-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin und Psychologische Gutachterin, lehrt an der FU Berlin.