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Der Geist der Geschlechter

eBook - oder (frei nach Montesquieu) über die Beziehung, in der die Geschlechterordnung zur Verfassung eines Landes, Kultur, Religion, Wirtschaft, zum internationalen Austausch, zu Kriegen und Revolutionen steht
ISBN/EAN: 9783897419704
Umbreit-Nr.: 4400873

Sprache: Deutsch
Umfang: 410 S., 11.52 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 10.07.2017
Auflage: 1/2017


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Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • Woher kommen unsere Vorstellungen von den Geschlechtern? Warum ereifern sich Menschen bei Geschlechterfragen, als ginge es dabei um eine Art von Glauben? Der Geist der Geschlechter ist irdisch begründet, er fiel nicht vom Himmel. Darum ist dieser Geist auch umkämpft und krisenanfällig und Zeiten des Umbruchs werden zu Knotenpunkten der Geschlechtergeschichte. Brigitte Rauschenbach nimmt die Frage nach dem Glauben der Geschlechter historisch unter die Lupe und rekonstruiert ihn als Teil der europäischen Geistesgeschichte, dem Leitgedanken von Montesquieus Hauptwerk vom Geist der Gesetze folgend, der das Geschlechterverhältnis ins Zusammenspiel u.a. von Ökonomie, Religion und Kultur einschließt. Entstanden ist ein großes und differenziertes Sittengemälde, das nahezu vier Jahrhunderte in Augenschein nimmt und bis in die Gegenwart reicht.
  • Kurztext
    • Woher kommen unsere Vorstellungen von den Geschlechtern? Warum ereifern sich Menschen bei Geschlechterfragen, als ginge es dabei um eine Art von Glauben? Der Geist der Geschlechter ist irdisch begrundet, er fiel nicht vom Himmel. Darum ist dieser Geist auch umkampft und krisenanfallig und Zeiten des Umbruchs werden zu Knotenpunkten der Geschlechtergeschichte. Brigitte Rauschenbach nimmt die Frage nach dem Glauben der Geschlechter historisch unter die Lupe und rekonstruiert ihn als Teil der europaischen Geistesgeschichte, dem Leitgedanken von Montesquieus Hauptwerk vom Geist der Gesetze folgend, der das Geschlechterverhaltnis ins Zusammenspiel u.a. von Okonomie, Religion und Kultur einschliet. Entstanden ist ein groes und differenziertes Sittengemalde, das nahezu vier Jahrhunderte in Augenschein nimmt und bis in die Gegenwart reicht.
  • Autorenportrait
    • Brigitte Rauschenbach ist berufliche Grenzgängerin zwischen Politikwissenschaft, Psychologie und Philosophie. Bis 2007 war sie Professorin mit Schwerpunkt Geschlechterforschung am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der FU Berlin und Mitherausgeberin des Portals gender-politik-online. Bis heute arbeitet sie zu Geschlechterfragen, politischer Philosophie und Psychologie. In "Der Traum und sein Schatten" (HELMER 2000) widmete sie sich Marie de Gournay.