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Hinter den Augen der Welt

eBook - Historischer Roman
ISBN/EAN: 9783896566379
Umbreit-Nr.: 4286407

Sprache: Deutsch
Umfang: 0 S., 0.76 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 28.02.2017
Auflage: 1/2017


E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden
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  • Zusatztext
    • Das Leben der jungen Mary Grosvenor im England des 17. Jahrhunderts besteht aus Reiten, eleganten Ballkleidern und dem Streben nach gesellschaftlicher Anerkennung. Kein Wunder, dass Fynn, der schweigsame und geheimnisvolle Stallbursche auf Eaton Hall, ihre Welt auf den Kopf stellt.Als sich bald herausstellt, dass es sich bei dem zupackenden jungen Mann um eine Frau handelt, ist Mary zunächst entsetzt und erkennt schnell, dass Fynn ihr eben deshalb die Sinne so zu vernebeln vermag.Diese unmögliche Liaison beäugen jedoch viele mit Skepsis und Missgunst: die Tochter des intriganten Earls of Marlborough, Elizabeth; Marys Zofe Camillia, die eigene dunkle Geheimnisse hegt, und nicht zuletzt Marys Vater sowie ihr Halbbruder Richard, die Mary den Familieninteressen unterwerfen wollen bei einem Hexenprozess zeigt sich schließlich das wahre Gesicht aller Beteiligten.In Hinter den Augen der Welt erzählt Tess Schirmer die komplexe, lebendige und detailreiche Geschichte zweier starker Frauen, die der Welt, ihrer Zeit und allen Standesunterschieden romantisch-kämpferisch trotzen.
  • Kurztext
    • Das Leben der jungen Mary Grosvenor im England des 17. Jahrhunderts besteht aus Reiten, eleganten Ballkleidern und dem Streben nach gesellschaftlicher Anerkennung. Kein Wunder, dass Fynn, der schweigsame und geheimnisvolle Stallbursche auf Eaton Hall, ihre Welt auf den Kopf stellt.Als sich bald herausstellt, dass es sich bei dem zupackenden ...
  • Autorenportrait
    • Angaben zur Person: Tess Schirmer, wurde 1990 inMagdeburg geboren. Mit Blick auf die Elbe und einem Wald hinterm Haus entdeckte sie früh die Liebe zum Detail und Verträumten. Bis 2016 studiert sie Medizin in Berlin und Paris, recherchiert, malt und tanzt argentinischen Tango.
  • Leseprobe
    • Nichts war mehr zu vernehmen, kein Stimmengewirr, kein Rascheln der Gewänder. Ein jeder wollte der Stimme der Hexe lauschen. Wer konnte sie sein, wenn sie ihren wahren Namen verschwieg? Mary glaubte, das Pochen ihres rasenden Herzens hören zu können, als Fynn sich langsam dem Podest zuwandte, von dem aus der Richter zu ihr sprach. Ihre Hände hatten sich um den Strick geschlungen, der sie gefangen hielt, als würde er ihr Halt bieten. Dann spuckte sie aus. Ein Aufschrei erklang aus der Menge, wilde Rufe wurden laut und das Stimmengewirr erhob sich wie ein tosender Sturm. Mary wollte schreien, wollte Fynn sagen, dass sie reden müsste, dass ihr nichts geschehen könnte und vor allem, dass sie hier war. Hier inmitten der reißenden Meute, um bei ihr zu sein.Verzage nicht, Liebste. Es gibt Hoffnung.