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Fühlend sehe ich die Welt

Die Aufzeichnungen des blinden Weltreisenden James Holman
ISBN/EAN: 9783890297576
Umbreit-Nr.: 980779

Sprache: Deutsch
Umfang: 336 S., mit ca. 50 Abbildungen und 1 Karte
Format in cm: 3 x 22.1 x 14.2
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 01.09.2010
Auflage: 1/2010
€ 22,95
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Mit 25 verliert der britische Marineleutnant James Holman sein Augenlicht. Doch anstatt sich in sein Schicksal als Militärinvalide zu fügen, erfüllt er sich einen Kindheitstraum: die Umseglung der Welt. Ganz ohne Helfer bricht er im Jahre 1819 auf, zur Grand Tour durch Europa, zu den neu gegründeten Kolonien an der Westküste Afrikas und bis ins Innere Sibiriens. Zeitgenossen wie Charles Darwin und Richard F. Burton bewunderten ihn für seine Beobachtungsgabe und seinen Wagemut. Als vehementer Kritiker der Sklaverei war er seiner Zeit weit voraus. Seine Reisebeschreibungen wurden schon zu Lebzeiten Bestseller. Jetzt sind Holmans Aufzeichnungen erstmals auf Deutsch zu entdecken, ausgewählt und kommentiert von Erfolgsautor Ilija Trojanow.
  • Kurztext
    • Die unglaublichen Aufzeichnungen eines jungen britischen Offiziers, der sein Augenlicht verlor und auszog, die Welt zu entdecken. In Szene gesetzt vom Autor des ''Weltensammlers'' und des ''Nomaden auf vier Kontinenten''.
  • Autorenportrait
    • Ilija Trojanow, 1965 in Bulgarien geboren, floh 1971 mit seiner Familie über Jugoslawien und Italien nach Deutschland und erhielt dort politisches Asyl. Er lebte zehn Jahre in Kenia, fünf Jahre in Bombay, zog 2003 nach Kapstadt und lebt heute in Wien. Von 1985 bis 1989 studierte Ilija Trojanow Rechtswissenschaften und Ethnologie an der Universität München. 1989 gründete er den Kyrill & Method Verlag und 1992 den Marino Verlag in München. Seine Romane, Reisereportagen und Streitschriften sind von der Kritik gefeierte Bestseller. Trojanow erhielt verschiedene Auszeichnungen wie den Preis der Leipziger Buchmesse 2006, den Berliner Literaturpreis 2007, den Preis der Literaturhäuser 2009, den Würth-Preis für Europäische Literatur 2010 und den Carl-Amery-Preis 2011. Zuletzt erschien sein Essay »Der überflüssige Mensch« (Residenz Verlag). www.trojanow.de