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Die Bedeutungsindustrie

Eine kritische Einführung in die Unarten der Germanistik
ISBN/EAN: 9783869380094
Umbreit-Nr.: 955226

Sprache: Deutsch
Umfang: 152 S.
Format in cm: 1.3 x 21 x 13.5
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 15.10.2009
€ 21,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Es ist Zeit, die Germanistik zu hinterfragen. Pseudowissenschaftlichkeit, altkaiserliches Autoritätsdenken und der Leerlauf der Methode "Interpretation" prägen sie. Sie ist eine hohl klappernde Bedeutungsindustrie geworden, die blind gegenüber sich selbst ist und in einem fort die Literatur mit Bedeutungen überhäuft, bis die Dichtung selbst darunter zusammenbricht. Dieses Buch ist ein schonungsloser Blick hinter die Kulissen der Germanistik, philosophisch, kritisch und - humorvoll.
  • Kurztext
    • Es ist Zeit, die Germanistik zu hinterfragen. Pseudowissenschaftlichkeit, altkaiserliches Autoritätsdenken und der Leerlauf der Methode "Interpretation" prägen sie. Sie ist eine hohl klappernde Bedeutungsindustrie geworden, die blind gegenüber sich selbst ist und in einem fort die Literatur mit Bedeutungen überhäuft, bis die Dichtung selbst darunter zusammenbricht. Dieses Buch ist ein schonungsloser Blick hinter die Kulissen der Germanistik, philosophisch, kritisch und - humorvoll.
  • Autorenportrait
    • Frank Schweizer (geb. 1969) studierte Philosophie und Germanistik in Stuttgart. Seit 2003 lebt er als freier Autor in Stuttgart. Daneben unterrichtet er an der Universität Stuttgart und anderen Lehranstalten Deutsch als Fremdsprache. Im Sommer 2009 kam ein Lehrauftrag an der Universität Wien im Bereich Film und Funk hinzu. Er hat Sachbücher zu den Themen Philosophie, Geschichte und Geschichte und Kochkultur sowie wissenschaftliche Aufsätze verfasst. Besonders um das Werk von René Descartes kümmerte er sich und übersetzte die erste Descartes-Biographie von Adrien Baillet ins Deutsche. Des Weiteren interessiert ihn die Frage nach der Wahrhaftigkeit des Denkens, was er in seinem Buch "Wie Philosophen sterben" thematisierte und verglich, ob Philosophen gemäß ihrem Denken in den Tod gingen. Zwei absurd-komische philosophische Romane, "Grendl" (2007) und "Gott" (2009) wurden von der Presse und den Lesern enthusiastisch aufgenommen. Frank Schweizer ist verheiratet, kocht gerne, beherrscht sieben Sprachen und liest mit Vorliebe lateinische Bücher.