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Stiller

Gelesen von: Samuel Weiss/Michael Neuenschwander/Siegfried W Kernen, Hörspiel mit Samuel Weiss, Andreas Krämer u a, 3 CDs
ISBN/EAN: 9783867175906
Umbreit-Nr.: 1254568

Sprache: Deutsch
Umfang: 180 Min., 3 CDs
Format in cm: 1.8 x 14.2 x 12.5
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 08.04.2011
€ 19,95
(inklusive MwSt.)
Nachfragen
  • Zusatztext
    • Ich bin nicht Stiller, sagt Mr. White nach seiner Verhaftung bei dem Versuch, die Schweizer Grenze zu überqueren. Doch alle Indizien sprechen gegen ihn. Selbst Stillers Frau, seine Verwandten, Freunde und Kollegen kommen zum selben Urteil: Der Mann, der dort in der Zelle sitzt, ist Ludwig Anatol Stiller. Aber Mr. White beharrt auf seiner Aussage.
  • Kurztext
    • "ein höcht unterhaltsames und süffiges Hörspiel" Münchner Merkur "Das Hörspiel "Stiller" - für mich die schönste Wiederentdeckung von Max Frisch zu seinem 100. Geburtstag!" NDR 1 Niedersachsen - Bücherwelt-Beitrag von Dirk Liebenow "Das Erstaunliche an diesem Hörspiel: Auch wenn man den Roman gut kennt, bleibt es bis zum Ende spannend. Und was noch erstaunlicher ist: Die Bearbeitung geht dabei äußerst werktreu vor." Der Tagesspiegel
  • Autorenportrait
    • Max Frisch (* 1911 in Zürich, gestorben 1991 in Zürich) studierte zunächst Germanistik, anschließend Architektur. 1934 erschien, neben freier redaktioneller Arbeit für das Feuilleton der Neuen Zürcher Zeitung, sein erstes Buch "Jürg Reinhart". Der Erfolg seines Romans "Stiller" erlaubte ihm ein Leben als freier Schriftsteller. Zahlreiche bedeutende Romane und Erzählungen folgten, seine Dramen wurden im ganzen deutschsprachigen Raum zu großen Bühnenerfolgen. Frisch verbrachte den größten Teil seines Lebens in Zürich, lebte aber auch, zusammen mit Ingeborg Bachmann, in Rom, New York und zuletzt wieder in Zürich. Sein Werk wurde u. a. mit dem Georg-Büchner-Preis 1958 und dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 1976 ausgezeichnet. Seine bekanntesten Werke sind die Romane "Stiller" (1945), "Homo faber" (1957), "Mein Name sei Gantenbein" (1964), die Dramen "Biedermann und die Brandstifter" (1958), "Andorra" (1961), die Erzählungen "Montauk" (1975), "Der Mensch erscheint im Holozän" (1979), "Blaubart" (1982) sowie seine literarischen Tagebücher.