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Heilen ohne Medikamente - Chronische Krankheiten: Seelische Ursachen aufdecken und gesund werden

Selbstcoaching in zehn Schritten - Mit Video-Coaching zum Download
ISBN/EAN: 9783863741907
Umbreit-Nr.: 7224931

Sprache: Deutsch
Umfang: 200 S.
Format in cm: 1.7 x 19 x 12
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 02.03.2015
€ 9,95
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Allergien, Migräne, Schlafstörungen und sogar Krebs - viele chronische Krankheiten haben gar keine körperlichen, sondern seelische Ursachen und können allein durch deren Aufdeckung und "Neuinterpretation" zum Verschwinden gebracht werden. Mit diesem tiefenpsychologischen Ansatz vereint Andreas Winter seit vielen Jahren die etablierte Medizin mit der Geisteswissenschaft und behandelt erfolgreich Tausende von Betroffenen. Dabei handelt es sich keineswegs um "Esoterik" oder "Wunderheilung", sondern um ein streng wissenschaftliches Verfahren, das ganz klar zwischen Körper und Psyche unterscheidet. Denn ähnlich wie die Software eines Computers ist die Psyche ein Informationskomplex, der die "Hardware", also den Körper, beeinflusst. Anstatt mit Medikamenten vergeblich bloße Symptome zu behandeln, geht es darum, die biografischen Hintergründe psychosomatischer Beschwerden zu erkennen. Wird der "Algorithmus der Psyche" verstanden und der tiefere Sinn der Krankheit für den Betroffenen bewusst gemacht, lösen sich oft auch die Symptome in kurzer Zeit auf. Die aktualisierte und völlig überarbeitete Taschenbuchausgabe zeigt anhand neuester Erkenntnisse und verblüffender Fallbeispiele, wie allein das Wissen um die wahren Ursachen zur Heilung führt - oft schon nach einem einzigen Gespräch und ganz ohne Arzt. Finden Sie selbst heraus, was hinter Ihrer Krankheit steckt, und gewinnen Sie die Kontrolle über Ihre Gesundheit zurück! Mit Link zu Video-Coaching. Vollst. überarb. u. akt. TBAusgabe des gleichnamigen Erfolgstitels!
  • Kurztext
    • VORWORT Im Jahr 2007 erschien erstmals mein Buch Heilen ohne Medikamente.Ich beschrieb darin, inwieweit chronische Krankheiten mit unseren Gefühlen zu tun haben und dass, wenn der Betroffene sich dieser Ursache bewusst ist, er eine schnelle und vor allem medikamentenfreie Heilungschance hat. Seitdem haben mir sehr viele Leser und Klienten diesen Zusammenhang bestätigt und gezeigt, dass Krankheiten eine psychische Ursache haben und mit der Verminderung von Stress wieder verschwinden können. Hierdurch bestärkt, konnte ich im Laufe der Zeit meinen Ansatz präzisieren und meine Methoden weiterentwickeln. Dabei wurde ich über die Jahre immer sicherer: Chronische Krankheiten haben stets eine Heilungschance. Keine Krankheit ist unheilbar, jedes Symptom hat eine Ursache, jeder Mensch kann ohne medizinische Prozeduren kerngesund sein. Es wird also Zeit für diese erweiterte und aktualisierte Ausgabe. Mein Ansatz meine Methode Ein Symptom ist der stressbedingte Schutz vor der Wiederholung einer unreflektiert erlebten Bedrohung. Das Symptom verschwindet schnellstmöglich, sobald die Befürchtung als subjektiv unbedrohlich eingestuft wird. Dies geschieht durch das bewusste Reflektieren der Symptomursache und dessen Konsequenz: emotional erinnern und mit der aktuellen Reife neu bewerten. Die Stärke dieser Methode: Man kann sehr schnell zu einer generellen Symptomauflösung ohne Rezidiv und Verschiebung gelangen. Die Schwäche: Der Proband braucht Vorstellungs- und Reflexionsvermögen oder einen Vermittler für die alternative Bewertung des Traumas. Iserlohn, im März 2015 Andreas Winter
  • Autorenportrait
    • Andreas Winter ist Diplompädagoge und psychologischer Berater. Als Leiter eines der größten Coaching-Institute Deutschlands verhilft er seit über zwei Jahrzehnten Menschen aus aller Welt zu mehr Lebensqualität durch rasche und unkonventionelle Konfliktlösungen. Seine mitreißenden Vorträge und Bücher haben mittlerweile Kultstatus erreicht. Von Andreas Winter sind unter anderem die folgenden Bücher erschienen: "Abnehmen ist leichter als Zunehmen", "Heilen durch Erkenntnis" und "Nikotinsucht - die große Lüge".
  • Leseprobe
    • (Auszug aus dem Kapitel "Krankheiten und Beschwerden") EINE NEUE DEFINITION VON KRANKHEIT Eigentlich weiß jeder Chroniker, dass sein Leiden keine Krankheit sein kann. Denn sonst gäbe es ja niemals eine Unterbrechung oder Ausnahme der Beschwerden, und vor allem würde es einen kontinuierlichen Krankheitsverlauf in Richtung Heilung oder Tod geben. Chronisch entstammt dem griechischen Wort chronos für Zeit und bedeutet ursprünglich: Sich langsam entwickelnd und stetig verlaufend. Darunter wurden nach dem griechischen Arzt Galenos von Pergamon (129 - 199 n. Chr.) Krankheiten von mehr als 40 Tagen Dauer verstanden. Aber das Besondere an den chronischen Krankheitsverläufen ist, dass die Krankheitssymptome intermittierend (mit Unterbrechungen), aber ohne Tendenz zur Heilung oder Mortalität (Tod) auftreten. Das ist bei echten körperlichen Krankheiten anders. Ein Mensch mit einem Knochenbruch stellt ja auch zwischenzeitlich nicht fest, dass der Knochen gestern stabil und heute wieder gebrochen ist. Ein Mensch mit Diabetes Typ I wird ebenso die Erfahrung machen, dass seine Bauchspeicheldrüse nicht vorübergehend völlig in Ordnung ist und er daher essen kann, was er will. Eine echte Krankheit führt in ihrem Verlauf entweder zur Genesung oder zum totalen Organversagen, psychisch motivierte Leiden hingegen können dauerhaft über Jahre bestehen, ohne einem kontinuierlichen Verlauf zu folgen, denn sie sind vom Empfinden des Menschen abhängig und nicht von seiner organischen Beschaffenheit. Wir sollten also einmal prüfen, ob unsere Vorstellung von Krankheit überhaupt geeignet ist, psychosomatische Störungen sinnvoll zu klassifizieren. Sinnvoll bedeutet in diesem Zusammenhang, dass eine dauerhaft wirksame therapeutische Maßnahme gefunden und erfolgreich durchgeführt werden kann. Daher schlage ich eine neue Definition von Krankheit vor: Krankheit ist eine erworbene organische Funktionsbeeinträchtigung physiologischer Ursache, die nur somatisch (körperlich) therapiert werden kann. Sprechen wir jedoch von Funktionsbeeinträchtigungen psychischer Ursache, würde es sich somit um keine Krankheiten, sondern um Symptome handeln, also um die Äußerung eines emotionalen Zustandes. Sie sind daher auch nicht mit somatischen, sondern mit psychischen Verfahren zu behandeln. Dasselbe gilt natürlich erst recht für die sogenannten Verhaltensstörungen, wie etwa Klaustrophobie, Spielsucht, Putzzwang, Flugangst und psychische Reaktionen auf Traumatisierungen. Die Weltgesundheitsorganisation - welch zynischer und irreführender Name! - definiert seit dem Jahr 1984 Gesundheit als einen "Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein (das) als (Anmerkung Autor) Fehlen von Krankheit und Gebrechen". Krankheit hingegen sei eine Störung sowohl auf körperlicher als auch psychischer Ebene. Vollkommenes Wohlbefinden? Kann man dann noch irgendjemand auf unserem Globus als gesund bezeichnen? Wohl kaum! Irgendetwas kann man mit dieser Gummidefinition jedem Menschen andichten, um ihm Medikamente zu verabreichen - schließlich ist er ja nicht gesund. Deshalb therapiert die Medizin auch nie ohne Medikamente.(.)