Detailansicht

der Stern des Bundes

Gedichte
ISBN/EAN: 9783862675067
Umbreit-Nr.: 1373491

Sprache: Deutsch
Umfang: 80 S.
Format in cm: 0.6 x 20 x 13
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 11.11.2011
Auflage: 1/2011
€ 12,90
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Als George "Der Stern des Bundes" 1914 veröffentlichte, war der Gedichtband zunächst nur für den engsten Kreis um den Dichter bestimmt, bereits wenige Monate später erschien er aber in einer relativ hohen Auflage und wurde eines der meistgelesenen Bücher im Ersten Weltkrieg. - "So leitet der Stern des Bundes eine neue Ästhetik ein. Die Dichtung erreicht hier eine vollkommene Schmucklosigkeit. Sie konnte alle diese Reize als Gaukelspiel oder eitlen Zierrat abtun, ohne aufzuhören, Dichtung zu sein. Sie hat nur das Wesentliche bewahrt: Sie ist reine Dichtung." (Claude David in: Stefan George. Sein dichterisches Werk)
  • Kurztext
    • Stefan George (1868-1933) zählte zu den einflussreichsten deutschsprachigen Lyrikern des 20. Jahrhunderts. Berühmtheit erlangte er nicht nur durch seine Gedichte, sondern vor allem auch durch seinen ausgeprägten Drang zur Inszenierung. Er erschuf den George-Kreis, eine Gruppe gleichgesinnter Männer, die dem charismatischen Dichter ergeben folgten und seine Ideen verbreiteten. Die Person Georges ist deshalb noch heute umstritten. Als George "Der Stern des Bundes" 1914 veröffentlichte, war der Gedichtband zunächst nur für den engsten Kreis um den Dichter bestimmt, bereits wenige Monate später erschien er aber in einer relativ hohen Auflage und wurde eines der meistgelesenen Bücher im Ersten Weltkrieg. Es ist die Gedichtesammlung Georges mit der wohl strengsten Form. Auf einen Eingang mit neun Gedichten folgen drei Bücher und ein Schlusschor. Insgesamt sind hundert Gedichte enthalten, die im Ton sehr ähnlich sind und ein geschlossenes Ganzes bilden. Inhaltlich widmen sich die Bücher verschiedenen Bereichen: der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, der Natur Gottes und den Regeln des erneuerten Bundes. "So leitet der Stern des Bundes eine neue Ästhetik ein ... Die Dichtung erreicht hier eine vollkommene Schmucklosigkeit. Sie konnte alle diese Reize als Gaukelspiel oder eitlen Zierrat abtun, ohne aufzuhören, Dichtung zu sein. Sie hat nur das Wesentliche bewahrt: Sie ist reine Dichtung." (Claude David in "Stefan George. Sein dichterisches Werk")
  • Autorenportrait
    • Stefan George (1868-1933) zählt zu den einflussreichsten deutschsprachigen Lyrikern des 20. Jahrhunderts. Berühmtheit erlangte er nicht nur durch seine Gedichte, sondern vor allem auch durch seinen ausgeprägten Drang zur Inszenierung. Er erschuf den George-Kreis, eine Gruppe gleichgesinnter Männer, die dem charismatischen Dichter ergeben folgten und seine Ideen verbreiteten. Die Person Georges ist deshalb noch heute umstritten.