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Statistische Thermodynamik

HochschulTaschenbuch
ISBN/EAN: 9783860252789
Umbreit-Nr.: 125944

Sprache: Deutsch
Umfang: xviii, 594 S., 120 s/w Illustr., 594 S. 120 Abb.
Format in cm: 3.1 x 24 x 17
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 20.01.2000
Auflage: 1/2000
€ 64,99
(inklusive MwSt.)
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  • Kurztext
    • Anschaulich und mit zahlreichen Beispielen bietet dieses Lehrbuch einen stimulierenden Einstieg in die statistische Behandlung physikalisch-chemischer Systeme. Es richtet sich in erster Linie an Studenten der Chemie, der Physik sowie der Materialwissenschaften und setzt lediglich Grundkenntnisse in Chemie und Physik voraus. Die Autoren haben aus langer Lehrerfahrung heraus ihr Werk klar gegliedert und liefern den Lernenden eine geschickt angelegte, informationsreiche Einführung in die Statistische Thermodynamik - ein Fach, das vielen Studierenden als schwierig, abstrakt und mathematisch anspruchsvoll gilt. Göpel und Wiemhöfer machen die Ansätze und Denkweisen dieser Disziplin nachvollziehbar und gehen ausführlich auf die Voraussetzungen und das mathematische Werkzeug ein. Sie zeigen, wie sich das beobachtbare Verhalten eines Systems (etwa eines Gases, einer Flüssigkeit, eines Festkörpers oder einer Lösung) auf Wechselwirkungen und Bewegungen von mikroskopischen Teilchen wie Elektronen, Atomen und Molekülen zurückführen läßt. Das Buch bleibt jedoch nicht bei einer Einführung in die Grundlagen stehen, sondern liefert einen breiten Überblick zu vielen konkreten Anwendungen der Statistischen Thermodynamik im chemisch-materialwissenschaftlichen Bereich bis hin zu Elektronik und Elektrochemie. Neben den Gleichgewichtseigenschaften wird auch auf Nichtgleichgewichte und Transportvorgänge eingegangen, und ein kurzer Ausblick zeigt die Besonderheiten beim Übergang zu nichtlinearen Systemen weitab vom Gleichgewicht auf.
  • Autorenportrait
    • Wolfgang Göpel war bis zu seinem Tod 1999 Direktor des Instituts für Physikalische und Theoretische Chemie der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Zu seinen Hauptarbeitsgebieten zählten die Oberflächenphysik, Molekularelektronik, Materialforschung, Oberflächenspektroskopie sowie die Entwicklung chemischer Sensoren für Umweltanalytik, Medizin und Prozeßtechnik. Neben zahlreichen anderen Auszeichnungen erhielt er den Körber-Preis, den höchstdotierten europäischen Wissenschaftspreis, für die Entwicklung einer miniaturisierten elektronischen Nase. HansDieter Wiemhöfer ist Professor am AnorganischChemischen Institut der Westfälischen WilhelmsUniversität Münster. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf den Gebieten Materialforschung, Elektrochemie fester Stoffe und chemische Sensorik. Er beschäftigt sich insbesondere mit der Entwicklung und Anwendung elektronen und ionenleitender Materialien und mit Modellen zum Verständnis ihrer Transport und Grenzflächeneigenschaften.