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Garibaldis Fuss

Aus dem Leben des Homöopathen Samuel Zopfy 1804-1890
ISBN/EAN: 9783857918087
Umbreit-Nr.: 9410368

Sprache: Deutsch
Umfang: 152 S., 1 Illustr.
Format in cm: 1.6 x 19.5 x 12.2
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 15.09.2016
Auflage: 1/2016
€ 32,50
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Als er im Kanton Glarus lebte, erhielt Emil Zopfi ab und zu  einen kleinen Geldbetrag von der Zopfi-Stiftung in Schwanden. Ein Dr. Samuel Zopfy (1804-1890) hatte verfügt, dass ab dem hundertsten Jahr nach seinem Tod alle erwachsenen 'männlichen und weiblichen Glieder des Zopfi-Geschlechtes' im Kanton jährlich in den Genuss der Zinsen des Stiftungsvermögens kommen sollten. Zur 'künfti- gen ökonomischen Besserstellung des Zopfi-Geschlechtes, das mit irdischen Glücksgütern spärlich ausgestattet' sei. Bei Recherchen zu einem anderen Buch stösst Zopfi auf eine interessante Geschichte: Im Oktober 1862 wird Dr. Zopfy mit den berühmtesten Ärzten Europas nach La Spezia ans Krankenlager des italienischen Freiheitshelden Giuseppe Garibaldi gerufen, um über dessen Schussverletzung zu beraten. Wie kam der Hausarzt, Chirurg, Zahnarzt und Homöopath aus dem Glarnerland zu diesen Ehren? Was war das für ein Mensch, der sich auch als Wein- bauer, Fabrikant und Erfinder betätigte? Mit Hilfe vieler Quellen und seiner Imagination erzählt Emil Zopfi die Geschichte eines armen Bäckerssohns, der es mit Bildung zu Wohlstand und einem Renommee als Arzt und Homöopath brachte, sich im Alter aber zunehmend verkannt fühlte, vor allem auch in seiner Heimat.
  • Autorenportrait
    • Emil Zopfi, geboren 1943, studierte nach einer Berufslehre Elektrotechnik und arbeitete als Computerfachmann und Erwachsenenbildner für Informatik und Sprache. 1977 erschien im Limmat Verlag sein erster Roman «Jede Minute kostet 33 Franken». Seither hat er zahlreiche Romane, Sachbücher, Hörspiele, Kinder- und Jugendbücher verfasst. Er lebt heute als Schriftsteller in Zürich. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Schweizer Jugendbuchpreis, dem Kulturpreis des Kantons Glarus und dem Albert Mountain Award.