Detailansicht

Ganz entschieden unentschieden

eBook - AMELIE
ISBN/EAN: 9783847511151
Umbreit-Nr.: 2152090

Sprache: Deutsch
Umfang: 240 S.
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 01.12.2013
Auflage: 1/2013


E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen
€ 6,99
(inklusive MwSt.)
Sofort Lieferbar
  • Zusatztext
    • Eigentlich wollte Johanna Karriere machen, doch bisher hat das nicht geklappt: Statt in der Marketingabteilung sitzt sie im Vorzimmer ihres exzentrischen Chefs und grübelt, wie sie ihre Münchner Wohnung finanzieren soll. Der Sekretärinnenposten ist nämlich nicht nur langweilig, sondern auch schlecht bezahlt. Deshalb jobbt sie als Kellnerin in einem Club.Als dort die Musikanlage ausfällt, beweist Johanna großes Organisationstalent: Binnen einer Stunde beschafft sie Ersatz und sichert dem attraktiven Tonmann Klaas damit den Job und sich das Vertrauen des Barbesitzers. Der bietet ihr bald eine Stelle mit Verantwortung an. Johannas Wünsche erfüllen sich: Sie geht in der Arbeit für den Club auf und Klaas und sie werden ein Paar. Doch die zwei Jobs sind anstrengender als gedacht. Und dann schleicht sich auch noch ein charmanter Besserwisser in Johannas Leben. Bald steht sie vor der Frage: Ist sie wirklich so multitasking- und multi-Männer-fähig, wie sie bisher dachte?
  • Autorenportrait
    • Simone Bauer, geboren 1990, lebt in München und veröffentlicht seit ihrem sechzehnten Lebensjahr Kurzgeschichten. Neben ihrer Arbeit im Sekretariat eines DAX-Unternehmens schreibt sie für verschiedene Online- und Printmagazine. Nachdem sie bereits 2010 mit ihrer Kurzgeschichte 'Wie Phoenix aus der Asche' in der Anthologie 'Frühlingsflattern' vertreten war, erscheint nun ihr erster Roman.
  • Leseprobe
    • ''Johanna, gut, dass ich dich erreiche. Hier ist Chris.' Chris war der Besitzer des GTO, in dem ich freitags kellnerte. Er klang immer gehetzt und schien nie zu schlafen. 'Grüß dich. Was gibt's?', fragte ich fröhlich, aber nicht zu fröhlich. Er sollte ja nicht glauben, dass ich über seinen Ton lachte. Paranoid war Chris nämlich auch. Er hatte ständig Angst um seinen Ruf, sein Geld, seine Freundin und seine Frisur, obwohl die völlig verschnitten war. Ja, zugegeben, Chris war ein merkwürdiger Kauz, aber er bezahlte gut. 'Kannst du heute Abend einspringen?' Eigentlich wollte ich am Sonntagabend nicht arbeiten. Denn immerhin musste ich morgen wieder an meinen Schreibtisch. Die Nacht vor dem Montagmorgen verbrachte ich am liebsten mit Schokoeis und Trivialliteratur. Wenn ich die vorhersehbaren Romane las, in denen die Frauen am Ende alles richtig machten, fühlte ich mich weniger verloren irgendwie.'