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Verhandlungen von Geschlecht und Sexualität in visuellen Kulturen der 1920er- und 1930er-Jahre

ISBN/EAN: 9783847115663
Umbreit-Nr.: 7814833

Sprache: Deutsch
Umfang: 160 S.
Format in cm:
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 17.04.2023
Auflage: 1/2023
€ 25,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Visuelle Medien - Bildillustrierte, Fotografien, Plakate oder Filme - waren nicht nur Ausdruck der tiefgreifenden gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Umbrüche und Konflikte nach dem Ersten Weltkrieg, sondern agierten auch als deren Multiplikatorinnen. Als Räume für die Aushandlung aktueller Debatten und Indiz neuer gesellschaftlicher Entwicklungen - insbesondere in Bezug auf zeitgenössische Geschlechterentwürfe und/oder die Thematisierung sexuellen Begehrens - schufen sie zugleich ein Experimentierfeld für soziale, kulturelle und politische Bewegungen sowie Begegnungen. Die Beiträge des vorliegenden Themenhefts befassen sich mit unterschiedlichen visuellen Medien der 1920er- und 1930er-Jahre und rücken dabei kommerzielle und künstlerische Praktiken ebenso in den Blick wie die Produzent*innen und Konsument*innen visueller Kultur. Sie fragen nach Formen, Darstellungsweisen, Motiven und Figuren, die in diesem Kontext zirkulierten, sowie nach Produktions- und Rezeptionsräumen und deren emanzipativem Potenzial.
  • Kurztext
    • Visuelle Medien als Räume für zeitgenössische gesellschaftliche Debatten und Entwicklungen
  • Autorenportrait
    • Marie-Noëlle Yazdanpanah, Kulturwissenschafterin und Historikerin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Ludwig-Boltzmann-Institut for Digital History.
  • Schlagzeile
    • Visuelle Medien - Bildillustrierte, Fotografien, Plakate oder Filme - waren nicht nur Ausdruck der tiefgreifenden gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Umbrüche und Konflikte nach dem Ersten Weltkrieg, sondern agierten auch als deren Multiplikatorinnen.