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Im Nationalsozialismus

Praktiken - Kommunikation - Diskurse. Teil 2, Arbeiten zu Sprachgebrauch und Kommunikation zur Zeit des Nationalsozialismus 001.2
ISBN/EAN: 9783847114604
Umbreit-Nr.: 5314819

Sprache: Deutsch
Umfang: 500 S.
Format in cm: 3.5 x 24 x 16.5
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 05.09.2022
Auflage: 1/2022
€ 70,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Dieses aus zwei Teilbänden bestehende Werk folgt der Leitidee einer sprachlichen Sozialgeschichte des Nationalsozialismus. Berücksichtigt werden jeweils ebenso die sprachlich-kommunikativen Praktiken des NS-Apparats und der NS-Affinen wie der Ausgeschlossenen und Widerstandsmitglieder vor dem Hintergrund relevanter Diskurse.Der Schwerpunkt in diesem zweiten Teilband liegt auf der Darstellung der Nutzung einiger zentraler Kommunikationsformen/Textsorten (Tagebuch, Brief, Postkarte, Denk- und Flugschrift, Rede) und der Frage danach, wie Texttraditionen modifiziert werden. Hier werden Diskursverdichtungen (>Arbeit<, >Blut<, >Freiheit< u.a.m) aufbereitet, die das Denken, Fühlen, Sollen und Wollen der NS-Zeit ideologisch bestimmten.
  • Kurztext
    • Dieses Buch zeigt den Sprachgebrauch unterschiedlicher Akteur:innen in der NS-Zeit
  • Autorenportrait
    • Heidrun Kämper hat Germanistik und Politologie an den Universitäten Hamburg und Braunschweig studiert. Seit 1993 arbeitet sie am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache. Seit 2000 leitet sie dort den Arbeitsbereich >Sprachliche Umbrüche des 20. Jahrhunderts<. 2005 hat sie sich mit einer sprachwissenschaftlichen Arbeit zum >Schulddiskurs 1945 bis 1955< an der Universität Mannheim habilitiert.
  • Schlagzeile
    • Die Rekonstruktion der sprachlichen Wirklichkeit der Jahre 1933 bis 1945 erfordert die Berücksichtigung unterschiedlicher Akteur:innen, Kommunikationssituationen und -formen sowie Diskurse. Sie kann sich nicht in der Untersuchung des Sprachgebrauchs der NS-Elite erschöpfen.