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Transnationale Soziale Dialoge und Antidiskriminierung im Erwerbsleben

eBook - Eine rechtsempirische, rechtsdogmatische und rechtspolitische Analyse, Schriftenreihe des Zentrums für Europäische Rechtspolitik an der Universität Bremen (ZERP)
ISBN/EAN: 9783845294995
Umbreit-Nr.: 6157858

Sprache: Deutsch
Umfang: 362 S., 8.53 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 23.11.2018
Auflage: 1/2018


E-Book
Format: PDF
DRM: Adobe DRM
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  • Zusatztext
    • Infolge von Globalisierung und Europäisierung büßt der Nationalstaat an Regelungsmacht im Arbeitsrecht ein. Gleichzeitig verlagert sich Normsetzung auf transnationale private und hybride (staatlich-private) Akteurskonstellationen. In Europa gewinnen verschiedene Formen grenzüberschreitender kollektiver Verhandlung zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite als Soziale Dialoge bezeichnet an Bedeutung. Das Buch nimmt transnationale Regulierung in einem Feld in den Blick, das zu den Kernaufgaben des Sozialstaats zählt: dem Schutz vor Diskriminierung. Normbildungs- und Normdurchsetzungsprozesse Sozialer Dialoge werden mittels Dokumentenanalyse, Experteninterviews, vertiefenden Fallstudien und Diffusionsanalyse untersucht. Im Zentrum steht die Frage, ob Soziale Dialoge, die teilweise auf eine unklare Rechtslage verwiesen sind, stärkerer Verknüpfung mit (supra)staatlichen Rechts- und Durchsetzungsstrukturen bedürfen, um sozialstaatlichen Aufgaben entsprechende Ergebnisse zu erzielen.
  • Kurztext
    • Infolge von Globalisierung und Europaisierung but der Nationalstaat an Regelungsmacht im Arbeitsrecht ein. Gleichzeitig verlagert sich Normsetzung auf transnationale private und hybride (staatlich-private) Akteurskonstellationen. In Europa gewinnen verschiedene Formen grenzuberschreitender kollektiver Verhandlung zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite - als Soziale Dialoge bezeichnet - an Bedeutung. Das Buch nimmt transnationale Regulierung in einem Feld in den Blick, das zu den Kernaufgaben des Sozialstaats zahlt: dem Schutz vor Diskriminierung. Normbildungs- und Normdurchsetzungsprozesse Sozialer Dialoge werden mittels Dokumentenanalyse, Experteninterviews, vertiefenden Fallstudien und Diffusionsanalyse untersucht. Im Zentrum steht die Frage, ob Soziale Dialoge, die teilweise auf eine unklare Rechtslage verwiesen sind, starkerer Verknupfung mit (supra)staatlichen Rechts- und Durchsetzungsstrukturen bedurfen, um sozialstaatlichen Aufgaben entsprechende Ergebnisse zu erzielen.