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Die Neuerfindung Europas

eBook - Bedeutung und Gehalte von Narrativen für die europäische Integration, Recht und Politik in der Europäischen Union
ISBN/EAN: 9783845292700
Umbreit-Nr.: 7010471

Sprache: Deutsch
Umfang: 236 S., 3.56 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 29.01.2019
Auflage: 1/2019


E-Book
Format: PDF
DRM: Adobe DRM
€ 73,00
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  • Zusatztext
    • Der Band fasst die Beiträge der vierten Tagung des Gesprächskreises "Recht und Politik in der Europäischen Union" zusammen, die gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung im April 2017 in Berlin veranstaltet wurde. Ausgangspunkt war die These, dass es Sinn macht, der Frage nachzugehen, wie ein Narrativ entsteht und welche Funktion es im Integrationsprozess hat. Führt uns das "Europa der Vaterländer" in eine Union, die stärker als bisher durch die nationale Identität der Mitgliedstaaten geprägt ist? Was bleibt von der Rechtsgemeinschaft? Ist "Frieden" ein überholtes Narrativ? Warum fällt es so schwer, das "Europa der Wohlfahrtsstaaten" unter einem sozialen Narrativ zu reformieren? Vieles spricht dafür, das traditionelle Leitbild der "ever closer union" zu hinterfragen und den europäischen Rechtsraum differenzierter, flexibler und pluralistischer zu denken. Daran schließen sich Fragen an: Wie könnte das Narrativ für ein demokratisches Europa aussehen? Schließlich aber auch: Was bedeutet das alles für Recht und Politik?Mit Beiträgen vonArmin v. Bogdandy, Sigrid Boysen, Claudio Franzius, Sylvie Goulard, Peter M. Huber, Albrecht Koschorke, Thorsten Kingreen, Gertrude Lübbe-Wolff, Franz C. Mayer, Martin Nettesheim, Angelika Nußberger, Jörn Reinhardt, Lars Viellechner, Mattias Wendel
  • Kurztext
    • Der Band fasst die Beitrage der vierten Tagung des Gesprachskreises &quote;Recht und Politik in der Europaischen Union&quote; zusammen, die gemeinsam mit der Friedrich-Ebert-Stiftung im April 2017 in Berlin veranstaltet wurde. Ausgangspunkt war die These, dass es Sinn macht, der Frage nachzugehen, wie ein Narrativ entsteht und welche Funktion es im Integrationsprozess hat. Fuhrt uns das &quote;Europa der Vaterlander&quote; in eine Union, die starker als bisher durch die nationale Identitat der Mitgliedstaaten gepragt ist? Was bleibt von der Rechtsgemeinschaft? Ist &quote;Frieden&quote; ein uberholtes Narrativ? Warum fallt es so schwer, das &quote;Europa der Wohlfahrtsstaaten&quote; unter einem sozialen Narrativ zu reformieren? Vieles spricht dafur, das traditionelle Leitbild der &quote;ever closer union&quote; zu hinterfragen und den europaischen Rechtsraum differenzierter, flexibler und pluralistischer zu denken. Daran schlieen sich Fragen an: Wie konnte das Narrativ fur ein demokratisches Europa aussehen? Schlielich aber auch: Was bedeutet das alles fur Recht und Politik?Mit Beitrgen vonArmin v. Bogdandy, Sigrid Boysen, Claudio Franzius, Sylvie Goulard, Peter M. Huber, Albrecht Koschorke, Thorsten Kingreen, Gertrude Lbbe-Wolff, Franz C. Mayer, Martin Nettesheim, Angelika Nuberger, Jrn Reinhardt, Lars Viellechner, Mattias Wendel