Detailansicht

Die Körpergröße der Menschen in der Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas und ein Vergleich ihrer anthropologischen Schätzmethoden

ISBN/EAN: 9783839153147
Umbreit-Nr.: 1658029

Sprache: Deutsch
Umfang: 160 S.
Format in cm: 1.2 x 22 x 17
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 16.02.2010
Auflage: 1/2010
€ 10,00
(inklusive MwSt.)
Nicht lieferbar
  • Zusatztext
    • Wie gross waren die Menschen früher? Das Buch gibt eine Antwort und legt dar, wie diese Antwort in der Anthropologie und Archäologie gewonnen wird. Die weit verstreut publizierten Schätzformeln sind hier übersichtlich zusammengestellt, werden diskutiert und bewertet. Die nötigen Messstrecken an den Knochen sind in Fototafeln veranschaulicht. Der Trend "die Menschen werden immer grösser" ist von der Jungsteinzeit bis Heute geringer als vielfach vermutet, er beträgt nur wenige Zentimeter. Die übliche gruppen-interne Variabilität beträgt ca. 9 cm, in diese Spanne fallen jeweils zwei Drittel der Individuen; die zeitbedingten Unterschiede sind geringer als diese Spanne. Körpergrösse hängt oft auch mit sozialen Unterschieden zusammen; in der Moderne unterscheiden sich "arm und reich" oft um etwa 3 cm. Im frühen Mittelalter bestand dieser Unterschied nicht.
  • Autorenportrait
    • Archäologe. Geb. 1956, Dissertation Köln 1989, Habilitation Göttingen 1996. Tätig an den Universitäten Göttingen, Bamberg, Bielefeld, Basel und Münster. Publikationen zu den Themen Frühmittelalter, Ethnien, Sozialgeschichte, diachrone Fragestellungen, Mensch-Umwelt-Beziehungen, quantitative Methoden.