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Krieg um die Köpfe

Der Diskurs der Verantwortungsübernahme - psychologische, sozialwissenschaftliche und medienkritische Betrachtungen, Forschung Psychosozial
ISBN/EAN: 9783837925401
Umbreit-Nr.: 8845686

Sprache: Deutsch
Umfang: 417 S.
Format in cm: 2.8 x 21 x 14.9
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 15.02.2016
Auflage: 1/2016
€ 49,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Obwohl sich weite Teile der Bevo¨lkerung gegen Krieg aussprechen, wird mittels vielfa¨ltiger Strategien versucht, diese Haltung zu untergraben. Beispiele sind die neue Militarisierung und der offene Wandel der Bundeswehr von einer Verteidigungs- zu einer Interventionsarmee. Dabei wird systematisch ausgeblendet, dass Kriege Menschen traumatisieren, in der Regel weitere Konflikte nach sich ziehen und letzten Endes Vernichtung bedeuten. Im vorliegenden Band werden verschiedene Strategien, den Krieg im öffentlichen Bewusstsein als Normalität zu etablieren, analysiert und somit das Ausgeblendete wieder sichtbar gemacht. Aus sozialwissenschaftlicher, psychologischer und medienkritischer Perspektive reflektieren die Autorinnen und Autoren, wie im Zuge der Mobilmachung bu¨rgerrechtliche und soziale Standards außer Kraft gesetzt werden. Mit Beiträgen von Alexander Bahar, Stefan Beck, Josef Berghold, Christoph Bialluch, Klaus-Jürgen Bruder, Almuth Bruder-Bezzel, Thomas Gebauer, Uli Gellermann, Regina Girod, Bernhard Gitschtaler, Reinhard Hauff, Jörg Hein, Peer Heinelt, Steffen Hendel, Mechthild Klingenburg-Vogel, Eva König-Werner, Jörg Kronauer, Uwe Krüger, Christiane Reymann, Jürgen Rose, Rainer Rupp, Michael Schulze von Glaßer, Gert Sommer, Jost Stellmacher, Jan Süselbeck, Timo K. Werkhofer, Thomas Willms, Hans-Jürgen Wirth, Franz Witsch, Daniel Wutti und Moshe Zuckermann
  • Kurztext
    • Obwohl sich weite Teile der Bevo¨lkerung gegen Krieg aussprechen, wird mittels vielfa¨ltiger Strategien versucht, diese Haltung zu untergraben und den Krieg im öffentlichen Bewusstsein als Normalität zu etablieren. Aus sozialwissenschaftlicher, psychologischer und medienkritischer Perspektive reflektieren die Autorinnen und Autoren, wie im Zuge der Mobilmachung bu¨rgerrechtliche und soziale Standards außer Kraft gesetzt werden.