Detailansicht

Pier Paolo Pasolini

Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie Band 8, Imago
ISBN/EAN: 9783837922196
Umbreit-Nr.: 3342473

Sprache: Deutsch
Umfang: 100 S.
Format in cm: 0.8 x 24 x 16.4
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 15.09.2012
Auflage: 1/2012
€ 19,90
(inklusive MwSt.)
Nachfragen
  • Zusatztext
    • Pier Paolo Pasolini (1922-1975) wurde in Bologna als Sohn eines faschistischen Offiziers geboren und kam während des Krieges erstmals mit dem Marxismus in Berührung, der die gedankliche Basis seiner kreativen Arbeit werden sollte. Nachdem er in den fünfziger Jahren als Drehbuchautor in die Filmszene einstieg, waren seine ersten Regiearbeiten wie Accattone (1961) noch stark vom Neorealismus beeinflusst. Bewusst inszenierte er seine Figuren als zwischen Profanität und Transzendentalität changierend. Ende der sechziger Jahre wandelte sich Pasolinis Werk und er wandte sich großen Legenden und Mythen zu, etwa dem des Ödipus und der Medea (Edipo Re - Bett der Gewalt, 1967; Medea, 1969). Sein letztes Werk Salò oder die 120 Tage von Sodom, gleichzeitig sein radikalster und provozierendster Film, erschien im Jahr 1975, in dem Pasolini ermordet wurde. Mit Beiträgen von Martin Bölle, Christoph Klimke, Günter Minas, Reimut Reiche, Marcus Stiglegger, Edeltraud Tilch-Bauschke und Christoph Walker Die Schriftenreihe Im Dialog: Psychoanalyse und Filmtheorie basiert auf den Mannheimer Filmseminaren im Cinema Quadrat. Psychoanalytiker und Filmwissenschaftler widmen sich in den Bänden jeweils einem herausragenden Regisseur und beleuchten die Themen, Motive und Strukturen der Filme und des Gesamtwerks unter der Oberfläche der filmischen Erzählungen.
  • Kurztext
    • Nachdem Pasolini in den fünfziger Jahren als Drehbuchautor in die Filmszene einstieg, waren seine ersten Regiearbeiten wie Accattone oder Das erste Evangelium - Matthäus noch stark vom Neorealismus beeinflusst. Bewusst inszenierte er seine Figuren als changierend zwischen Profanität und Transzendentalität. Ende der Sechziger wandelte sich Pasolinis Werk und er wandte sich großen Legenden und Mythen zu, etwa Ödipus (Edipo Re - Bett der Gewalt) oder Medea.