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Der Siebenjährige Krieg (1756 - 1763) in Oberfranken

Unter besonderer Berücksichtigung der Plünderungen der Bischofsstadt Bamberg
ISBN/EAN: 9783836678377
Umbreit-Nr.: 1692647

Sprache: Deutsch
Umfang: 52 S.
Format in cm: 0.4 x 27 x 19
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 15.08.2009
€ 38,00
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Der Siebenjährige Krieg wird im Allgemeinen mit den Schlachten Friedrich des Großen in Schlesien und Böhmen verbunden. Die übrigen Kriegsschauplätze in Norddeutschland, im Rheinland und in Franken werden zumeist vergessen und als minder bedeutend angesehen. Für die Bevölkerung dieser Gebiete stellten die Ereignisse hingegen große Probleme dar. Dieses Buch soll die Kriegsereignisse in Oberfranken aufzeigen, wobei der Schwerpunkt auf die katholischen Gebiete im Hochstift Bamberg liegt. Die Studie soll in einem ersten Kapitel versuchen, die große Politik rund um den Krieg zu erklären. Im Folgenden werden Gründe für die preußischen Einfälle nach Franken aufgezeigt. Es werden Abwehrkonzepte und der preußische Vormarsch nach Bamberg in den Jahren 1757 bis 1762 dargestellt. Das Hauptaugenmerk liegt auf den Einwirkungen der preußischen Plünderungen auf die Bevölkerung vor Ort, der kleine Mann und nicht der Soldat steht im Mittelpunkt. Anhand von bis heute wenig beachteten Quellen aus den Bamberger Archiven und der Staatsbibliothek kann ein detailliertes Bild der Geschehnisse entworfen werden.
  • Autorenportrait
    • Andreas Leipold, M.A., geboren am 26. Januar 1982 in Suhl, studierte von 2001 bis 2006 Neueste Geschichte, Geschichte der Frühen Neuzeit und Pädagogik in Bayreuth. Nach einer Mitarbeit im Museumsprojekt "Der Siebenjährige Krieg in Franken" im Fränkischen Schweiz Museum Tüchersfeld im Jahr 2006 begann er seine Dissertation im Fach Militärgeschichte, welche im Sommer 2009 beendet sein wird. Die vorliegende Studie resultiert aus den Recherchen im Rahmen des Museumsprojektes. Er arbeitete während seiner Promotion als Wissenschaftliche Hilfskraft an den Lehrstühlen Allgemeine Pädagogik und Ethnologie sowie als Dozent für Militärgeschichte am Lehrstuhl Neueste Geschichte.