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Lesekompetenz: Bedeutung und Förderung im sozialwissenschaftlichen Unterricht

eBook
ISBN/EAN: 9783836630696
Umbreit-Nr.: 1754385

Sprache: Deutsch
Umfang: 0 S., 1.14 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 01.10.2009
Auflage: 1/2009


E-Book
Format: PDF
DRM: Digitales Wasserzeichen
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  • Zusatztext
    • Die Fähigkeit zu lesen gilt als eine der unverzichtbaren Basiskompetenzen, ohne die eine aktive gesellschaftliche Partizipation und eine befriedigende Lebensführung nicht möglich ist. In empirischen Erhebungen der letzten Jahre hat sich allerdings gezeigt, und immer wieder bestätigt, dass es deutschen Schulen nicht gelingt, diese Lesekompetenz in zufriedenstellendem Maße zu vermitteln.Im ersten Teil dieses Studie wird auf Basis des Literacy- und des kulturwissenschaftlichen Konzeptes von Lesekompetenz sowie empirischen Befunden aus der Reading-Literacy- und Lesesozialisationsforschung ein Modell zur schulischen Lesekompetenzförderung entwickelt. Dieses Konzept bezieht nicht nur den Deutschunterricht in die Leseförderung ein, sondern ist fächerübergreifend angelegt. Im Zentrum des zweiten Teils wird herausgestellt, welche Rolle der sozialwissenschaftliche Unterricht, auch in Abgrenzung zum Deutschunterricht, bei der Leseförderung einnehmen kann. Dabei wird das lesefördernde Potenzial der politisch-ökonomischen Bildung untersucht und begründet, warum die Vermittlung von Lesekompetenz entgegen der in der Fachdidaktik teilweise vertretenen Ansicht, eine dringliche Angelegenheit des sozialwissenschaftlichen Unterrichts sein sollte.Bislang ist die Forschung zur Lesekompetenzentwicklung im sozialwissenschaftlichen Unterricht ein von der Fachdidaktik vernachlässigter Bereich. Dieses Buch arbeitet einige bislang ungeklärte Forschungsfragen, insbesondere aus dem Bereich einer genuin politischen Lesekompetenz, heraus, deren Klärung im Interesse einer ganzheitlichen und der sozialwissenschaftlichen Bildung angemessenen Lesefähigkeit dringend angegangen werden sollte.
  • Kurztext
    • Die Fahigkeit zu lesen gilt als eine der unverzichtbaren Basiskompetenzen, ohne die eine aktive gesellschaftliche Partizipation und eine befriedigende Lebensfuhrung nicht moglich ist. In empirischen Erhebungen der letzten Jahre hat sich allerdings gezeigt, und immer wieder bestatigt, dass es deutschen Schulen nicht gelingt, diese Lesekompetenz in zufriedenstellendem Mae zu vermitteln. Im ersten Teil dieses Studie wird auf Basis des Literacy- und des kulturwissenschaftlichen Konzeptes von Lesekompetenz sowie empirischen Befunden aus der Reading-Literacy- und Lesesozialisationsforschung ein Modell zur schulischen Lesekompetenzfrderung entwickelt. Dieses Konzept bezieht nicht nur den Deutschunterricht in die Lesefrderung ein, sondern ist fcherbergreifend angelegt. Im Zentrum des zweiten Teils wird herausgestellt, welche Rolle der sozialwissenschaftliche Unterricht, auch in Abgrenzung zum Deutschunterricht, bei der Lesefrderung einnehmen kann. Dabei wird das lesefrdernde Potenzial der politisch-konomischen Bildung untersucht und begrndet, warum die Vermittlung von Lesekompetenz entgegen der in der Fachdidaktik teilweise vertretenen Ansicht, eine dringliche Angelegenheit des sozialwissenschaftlichen Unterrichts sein sollte. Bislang ist die Forschung zur Lesekompetenzentwicklung im sozialwissenschaftlichen Unterricht ein von der Fachdidaktik vernachlssigter Bereich. Dieses Buch arbeitet einige bislang ungeklrte Forschungsfragen, insbesondere aus dem Bereich einer genuin politischen Lesekompetenz, heraus, deren Klrung im Interesse einer ganzheitlichen und der sozialwissenschaftlichen Bildung angemessenen Lesefhigkeit dringend angegangen werden sollte.
  • Autorenportrait
    • Sebastian Göppert, M.Ed., geboren 1982 in Karlsruhe, Bachelor-Studium der Fächer PWG (Politik, Wirtschaft, Gesellschaft) und Germanistik sowie Master-Studium der Fächer Sozialwissenschaft und Deutsch an der Ruhr-Universität Bochum, Abschluss 2008. Derzeit Studienreferendar in Freiburg im Breisgau.