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Vergessen wir Europa?

eBook - Eine Gegenrede, Göttinger Sudelblätter
ISBN/EAN: 9783835324053
Umbreit-Nr.: 4260758

Sprache: Deutsch
Umfang: 40 S., 0.19 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 02.01.2013
Auflage: 1/2013


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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden
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  • Zusatztext
    • Anlässlich der Feierlichkeiten zum 3. Oktober 2012 forderte Adolf Muschg in Hinblick auf die europäische Finanz- und Schuldenkrise eine gemeinsame europäische Politik. Der Schweizer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler kritisiert Geiz und Gier als die Grundlagen des aktuellen globalisierten Marktes und wünscht sich "eine Wende wie 1989".Mit funkelnder Rhetorik verurteilt Muschg blindes Wirtschaftswachstum als "Vorspiel apokalyptischer Verteilungskämpfe" und mahnt, dass Europa mehr auf das Kapital seiner Geschichte zurückgreifen müsste: die Entstehung der Demokratie im klassischen Griechenland. Unter Rückgriff auf das Neue Testament und auf Jacob Burckardts politische Ideen plädiert Adolf Muschg für eine Europäische Idee, bei der die Partner über radikal-ökonomisches Denken hinaus füreinander einstehen.Kurz nach seiner Rede wurde der Europäischen Union der Friedensnobelpreis zugesprochen, und so gewinnt Muschgs vielbeachtete Rede, die hier in leicht aktualisierter Form erscheint, weitere Bedeutung.
  • Kurztext
    • Anlasslich der Feierlichkeiten zum 3. Oktober 2012 forderte Adolf Muschg in Hinblick auf die europaische Finanz- und Schuldenkrise eine gemeinsame europaische Politik. Der Schweizer Schriftsteller und Literaturwissenschaftler kritisiert Geiz und Gier als die Grundlagen des aktuellen globalisierten Marktes und wunscht sich&quote;eine Wende wie 1989&quote;.Mit funkelnder Rhetorik verurteilt Muschg blindes Wirtschaftswachstum als&quote;Vorspiel apokalyptischer Verteilungskampfe&quote; und mahnt, dass Europa mehr auf das Kapital seiner Geschichte zuruckgreifen musste: die Entstehung der Demokratie im klassischen Griechenland. Unter Ruckgriff auf das Neue Testament und auf Jacob Burckardts politische Ideen pladiert Adolf Muschg fur eine Europaische Idee, bei der die Partner uber radikal-okonomisches Denken hinaus fureinander einstehen.Kurz nach seiner Rede wurde der Europaischen Union der Friedensnobelpreis zugesprochen, und so gewinnt Muschgs vielbeachtete Rede, die hier in leicht aktualisierter Form erscheint, weitere Bedeutung.
  • Autorenportrait
    • Adolf Muschg, geb. 1934, war bis 1999 Professor für deutsche Sprache und Literatur an der ETH Zürich und ist einer der bedeutendsten Schriftsteller der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Präsident der Akademie der Künste Berlin (2003-2005); Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt sowie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz.