Detailansicht

Qualität des Aktienresearch von Finanzanalysen

Eine theoretische und empirische Untersuchung der Gewinnprognosen und Aktienempfehlungen am deutschen Kapitalmarkt, Geld - Banken - Börsen
ISBN/EAN: 9783835008489
Umbreit-Nr.: 1239043

Sprache: Deutsch
Umfang: xxxvii, 545 S.
Format in cm:
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 26.07.2007
Auflage: 1/2007
€ 84,99
(inklusive MwSt.)
Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen
  • Zusatztext
    • Matthias Stanzel analysiert die Qualität des Aktienresearchs von Finanzanalysten am deutschen Kapitalmarkt. Er identifiziert eine Vielzahl von Einflussfaktoren, die sich in verhaltenswissenschaftliche Aspekte, unternehmens-, analysten-, brokerspezifische und institutionelle Determinanten sowie Interessenkonflikte aufgrund von Principal-Agent-Beziehungen klassifizieren lassen
  • Kurztext
    • Finanzanalysten übernehmen auf den weltweiten Kapitalmärkten wichtige Funktionen. Ein qualitativ hochwertiges Aktienresearch sollte zu besseren und unverzerrten Gewinnprognosen und Aktienempfehlungen führen, die Effizienz der Kapitalmärkte erhöhen und die Unternehmensüberwachung verbessern. Das oftmals überoptimistische und verzerrte Aktienresearch in den letzten Jahren führte allerdings zur Kritik an den Analysten und zu einem Vertrauensverlust der Investoren. Es stellt sich deshalb die interessante Frage, welche Faktoren die Qualität des Aktienresearchs bestimmen. In einer umfangreichen empirischen Studie analysiert Matthias Stanzel die Qualität des Aktienresearchs von Finanzanalysten am deutschen Kapitalmarkt für den Zeitraum von 1995 bis 2004. Dabei stehen sowohl die Genauigkeit und die Verzerrung der Gewinnprognosen als auch die kurz- und langfristige Performance von Aktienempfehlungen im Mittelpunkt der Untersuchung. Es wird deutlich, dass die Qualität des Aktienresearchs von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst wird. Neben verhaltenswissenschaftlichen Aspekten, unternehmens-, analysten-, brokerspezifischen und institutionellen Determinanten sind es vor allem vielfältige Interessenkonflikte, welche die Arbeit eines Analysten maßgeblich bestimmen.