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Entwicklung des bestehenden betrieblichen Vorschlagswesens zum innovativen Führungsinstrument

eBook
ISBN/EAN: 9783832433710
Umbreit-Nr.: 263971

Sprache: Deutsch
Umfang: 93 S., 4.28 MB
Format in cm:
Einband: Keine Angabe

Erschienen am 03.05.2001
Auflage: 1/2001


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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden
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  • Zusatztext
    • Inhaltsangabe:Einleitung:Das Betriebliche Vorschlagswesen hat in Deutschland sowohl eine lange Tradition als auch eine wechselhafte Geschichte. Ende des letzten Jahrhunderts fand diese Idee im Generalregulativ von Alfred Krupp ihre erste Institutionalisierung in einem deutschen Unternehmen. Aufgrund besonderer staatlicher Förderung zur Mobilisierung der geistigen Reserven stieg in den Jahren des zweiten Weltkrieges die Zahl der Unternehmen mit BVW um das 350-fache an. Nach Kriegsende wurde das Vorschlagswesen in beiden deutschen Teilstaaten wiederbelebt, und zwar im westlichen Teil im Zusammenhang mit amerikanischen Rationalisierungsmaßnahmen und im östlichen als sozialistische Errungenschaft bzw. Neuererwesen. Das gegenwärtige Interesse am BVW trägt den Strukturveränderungen der Märkte und steigenden Qualitätsanforderungen Rechnung.Die Arbeitskostensituation in Deutschland zwingt die Unternehmen, den Mitarbeitern die "ganze" Kraft abzufordern. Als europäische Ausprägung des von den Japanern praktizierten kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (Kaizen) erfährt das traditionelle BVW neue Bedeutung, weil auf Dauer nur Unternehmen überlebensfähig sind, die ihre Wettbewerbsfähigkeit durch Innovationen erhalten und steigern können. In neueren japanischen Ansätzen hat vor allem die Mitarbeiterorientierung eine große Bedeutung. Deshalb wird in Japan das BVW bereits zunehmend als Führungsinstrument verstanden. Um diesen Wandel innerhalb des BVW durch den Begriff selbst deutlich zu machen, wird heute vielfach von Ideenmanagement gesprochen. Dies drückt aber nichts anderes als die Nutzbarmachung von Ideen und Verbesserungsvorschlägen aus. Im Rahmen dieser Arbeit wird der Begriff des BVW beibehalten.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:Abbildungsverzeichnis1.Das Betriebliche Vorschlagswesen - aktueller Stand und Perspektiven11.1Entstehung und Entwicklung des Betrieblichen Vorschlagswesen11.2Ziele des Betrieblichen Vorschlagswesen21.3Nachdenken wie es besser gehen kann - Das bestehende betriebliche Vorschlagwesen bei Baier&Schneider31.4Ziel der Arbeit42.Rechtsgrundlagen62.1Die Rechte des Betriebsrats62.2Die Regelungen des Arbeitnehmererfindungsgesetzes72.3Die steuerrechtliche Situation83.Der motivierte Mitarbeiter - Basis eines erfolgreichen BetrieblichenVorschlagswesen93.1Motivierende Maßnahmen113.2Gestaltung der Anreizsysteme124.Der Verbesserungsvorschlag im Innovationsprozesss144.1Die Kreativität als Basis für []
  • Kurztext
    • Inhaltsangabe:Einleitung: Das Betriebliche Vorschlagswesen hat in Deutschland sowohl eine lange Tradition als auch eine wechselhafte Geschichte. Ende des letzten Jahrhunderts fand diese Idee im Generalregulativ von Alfred Krupp ihre erste Institutionalisierung in einem deutschen Unternehmen. Aufgrund besonderer staatlicher Förderung zur ...