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Traum ohne Ende...

Über die Kunst
ISBN/EAN: 9783831905102
Umbreit-Nr.: 4237740

Sprache: Deutsch
Umfang: 288 S., 72 Illustr., 72 Abb.
Format in cm: 2 x 20.6 x 15.3
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 01.02.2013
Auflage: 1/2013
€ 16,95
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Gottfried Sello - "Traum ohne Ende. Über die Kunst" Gottfried Sello (1913-1994) war ein Schriftsteller, der sich für Kunst begeisterte, und zwar für alle Epochen. Fast vierzig Jahre lang gehörten seine Kunstkritiken im Feuilleton der ZEIT zum Fundament der deutschen Kunstszene. Sie nahmen Partei für die Künstler und ihre Werke - der Verriss war die seltene Ausnahme. Als freier Journalist schrieb er für viele Zeitungen und Zeitschriften, auch für die Brigitte, wo er Malerinnen und Maler aller Epochen von der Renaissance bis zur Gegenwart vorstellte. Seit Mitte der 1960er-Jahre war Gottfried Sello Autor der Fernsehsendereihe "Kunst heute", danach entstanden viele weitere Filme. In seinem letzten Lebensjahrzehnt veröffentlichte er Monografien über Adam Elsheimer, Tilman Riemenschneider, Veit Stoß und Caspar David Friedrich. Thomas Sello (geb. 1945), langjähriger Leiter der Museums-pädagogik an der Hamburger Kunsthalle, hat in diesem reich bebilderten Band über vierzig Texte aus Tausenden von Artikeln seines Vaters versammelt und kommentiert, als Querschnitt von Gottfried Sellos Publikationen aus fünf Jahrzehnten: Literarische Texte, Kunstkritiken und Kunstbetrachtungen aus seinen Künstlerbüchern. Das Buch erscheint anlässlich des hundertsten Geburtstags von Gottfried Sello.
  • Kurztext
    • Gottfried Sello (1913- 1994) war ein Schriftsteller, der sich für alle Epochen der Kunstgeschichte begeistern konnte. Fast vierzig Jahre lang gehörten seine Kunstkritiken im Feuilleton der ZEIT zum Fundament der deutschen Kunstszene. Sie nahmen Parteifür die Künstler und ihre Werke der Verriss war die seltene Ausnahme. Als freier Journalist schrieb er für viele Zeitungen, auch für die BRIGITTE, wo in jedem Heft auf den letzten beiden Seiten Maler aller Epochen und schließlich Malerinnen von der Renaissance bis zur Gegenwart vorgestellt wurden. Bilder und Texte weckten Neugier auf die Kunst. Seit Mitte der 1960er-Jahre war Sello Autor der Fernsehserie "Kunst heute". Danach entstanden viele weitere Filme über die Kunst. In seinem letzten Jahrzehnt wurde Gottfried Sello Autor umfangreicher Monografien über Adam Elsheimer, Tilman Riemenschneider, Veit Stoß und Caspar David Friedrich. Dieses reich bebilderte Buch liefert einen Querschnitt seiner Publikationen aus fünf Jahrzehnten: Erzählungen, Kunstkritiken und Texte aus den Künstlerbüchern.
  • Autorenportrait
    • Gottfried Sello wurde am 4. Februar 1913 in Posen als Sohn eines vom jüdischen zum evangelischen Glauben konvertierten Landrichters und einer Pastorentochter geboren. Ab 1929 studierte er in Berlin Rechtswissenschaften und Kunstgeschichte, unterbrochen von einem Volontariat in der Zeitschrift Die Literarische Welt. 1935 machte er sein juristisches Doktorexamen. Nach Kriegsende gründete er 1945 in Hamburg mit seiner Frau, der Fotografin Ingeborg Sello, die "Galerie der Jugend" - Basis der Bekanntschaft mit vielen Künstlern und Angehörigen der Kunstwelt. Ab 1951 arbeitete Gottfried Sello als Kunstkritiker für die Wochenzeitung DIE ZEIT und das Hamburger Abendblatt, bald darauf auch für die Brigitte und andere Printmedien. Als einer der Ersten produzierte er Sendungen über zeitgenössische Kunst im Deutschen Fernsehen, so in "Titel, Thesen, Temperamente" oder "Kunst heute", und er war Autor zahlreicher Filme über viele seiner Lieblingsmaler, über Museen und Kunstlandschaften. In seinen letzten Jahren schrieb er umfangreiche Abhandlungen und Künstlermonografien. Die Bücher "Malerinnen aus vier Jahrhunderten", "Malerinnen des 20. Jahrhunderts" und "Auf Caspar David Friedrichs Spuren" (1992) sind im Ellert & Richter Verlag lieferbar. Gottfried Sello starb am 30. Januar 1994 in Hamburg.