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Frankreich in Osnabrück

Eine Region in napoleonischer Zeit. Beiträge der wissenschaftlichen Tagung vom 15. bis 17. September 2022
ISBN/EAN: 9783830947677
Umbreit-Nr.: 535902

Sprache: Deutsch
Umfang: 398 S.
Format in cm:
Einband: gebundenes Buch

Erschienen am 28.11.2023
Auflage: 1/2023
€ 49,90
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  • Zusatztext
    • Die ersten beiden Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts waren eine Umbruchszeit, wie sie Osnabrück nie zuvor erlebt hatte und auch später nie wieder erleben sollte: Zwischen 1802 und 1813 durchlief die Region nicht weniger als acht Regierungswechsel. Besonders bedeutsam waren in diesem Zeitabschnitt die Jahre 1807 bis 1813, in denen Osnabrück unter französischer Herrschaft stand. In dieser Phase wurden zahlreiche Umwälzungen und Neuerungen - sei es im sozialen, wirtschaftlichen, rechtlichen oder kulturellen Bereich - angestoßen, die trotz der nach der Niederlage Napoleons einSetzenden Restaurationsbemühungen die weitere Geschichte Osnabrücks und der Region maßgeblich geprägt haben. Diese Veränderungen, ihre VorausSetzungen und Folgen stehen im Mittelpunkt des Bandes. Dabei wird in vielen Bereichen Neuland betreten, denn im Unterschied zu ihrer großen historischen Bedeutung ist die sogenannte Franzosenzeit in Osnabrück so gut wie unerforscht. Auf der Basis bisher kaum oder nur unzureichend beachteter Quellen präsentieren die Beiträge mit einem breiten Themenspektrum zahlreiche neue Erkenntnisse und Einsichten und ermöglichen so einen neuen Blick auf einen der turbulentesten Abschnitte der Osnabrücker Geschichte.
  • Kurztext
    • Zwischen 1802 und 1813 erfuhr die Region Osnabrück nicht weniger als acht Regierungswechsel und zahlreiche Umwälzungen und Neuerungen, die die weitere Geschichte Osnabrücks und der Region maßgeblich geprägt haben. Diese Veränderungen stehen im Mittelpunkt dieses Bandes. Dabei wird in vielen Bereichen Neuland betreten, denn im Unterschied zu ihrer großen historischen Bedeutung ist die sogenannte Franzosenzeit in Osnabrück so gut wie unerforscht. Auf der Basis bisher kaum oder nur unzureichend beachteter Quellen präsentieren die Beiträge zahlreiche neue Erkenntnisse und Einsichten und ermöglichen so einen neuen Blick auf einen der turbulentesten Abschnitte der Osnabrücker Geschichte.