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Ordnung als Kategorie der volkskundlich-kulturwissenschaftlichen Forschung

Saarbrücker Beiträge zur Historischen Anthropologie 1
ISBN/EAN: 9783830935742
Umbreit-Nr.: 2332321

Sprache: Deutsch
Umfang: 244 S.
Format in cm: 1.5 x 23.9 x 17.1
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 25.04.2017
Auflage: 1/2017
€ 29,90
(inklusive MwSt.)
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  • Zusatztext
    • Ordnungssysteme sind existentiell und in allen Lebensbereichen wirksam. Sie generieren Sinn, in der Bewältigung des eigenen Lebens und im Rhythmus des Alltags. Doch in der Wahrnehmung und Herstellung von Ordnungen spiegeln sich auch soziale Regeln, denn Ordnungen sind kulturell geformt und historisch variabel. Sie werden ausgehandelt: privat, sozial, regional und global. Sie zeigen sich in geSetztem Recht oder in allgemein akzeptierten Übereinkünften. Verstöße gegen festgeSetzte Regeln werden situativ toleriert, sanktioniert oder generieren gar alternative Ordnungssysteme, die ihrerseits wiederum Ausdruck geltender gesellschaftlicher Werte und Normen sein können. Dieser Band versammelt Beiträge zur Hochschultagung "Ordnung als Kategorie der volkskundlich-kulturwissenschaftlichen Forschung" der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde, ausgerichtet von der Abteilung für Historische Anthropologie/Europäische Ethnologie an der Universität des Saarlandes im September 2014.
  • Autorenportrait
    • Dr. Katrin Bauer studierte Volkskunde, Kunstgeschichte und Neuere Geschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn und promovierte mit einem Stipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung über Jugendkulturelle Szenen. Seit 2013 ist sie Wissenschaftliche Referentin im LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte. Davor wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Universitäten Bonn und Bochum. Forschungsschwerpunkte: Ritual- und Eventforschung, Jugendkulturen, Erinnerungskultur, Film und audiovisuelle Medien.