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Die Seinsfrage

Grundzüge einer restitutiven Ontologie
ISBN/EAN: 9783826064005
Umbreit-Nr.: 3575895

Sprache: Deutsch
Umfang: 248 S.
Format in cm:
Einband: kartoniertes Buch

Erschienen am 15.04.2018
Auflage: 1/2018
€ 48,00
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  • Zusatztext
    • Ist die wissenschaftlich überholte, der Sinnlosigkeit verdächtigte, als Fabelei nihilierte Seinsfrage der Metaphysik wiederherstellbar? Antwort sucht ein Entwurf, welcher die unausgeschöpften Traditionsbestände in fünf Teilgebieten wieder einholt: als Seinslehre zwischen Sein und Nichts, als Kategorienlehre zwischen Substanz und Akzidenzen, als Wesenslehre zwischen Idee und Materie, als Transzendentalienlehre zwischen Einheit und Vielheit, als Existenzlehre zwischen existentia und Existenzialität. Die postmetaphysische Wendung leitet eine Präzisierungsanalyse an, die nicht nur die nihilierenden Einschnitte, sondern auch substanzontologische Vereinseitigung aufdeckt. Dieser Methodengang führt - in sachangemessener Auseinandersetzung mit Heideggers seinsgeschichtlicher Kehre - zu Grundlagen einer restitutiven Ontologie hin: zum principial fragenden Zwischensein zwischen Sein und Nichts als Ausdruck menschlichen Daseins, welches als das Fragliche an ihm selbst existiert. Und das eröffnet eine Aussicht auf die abschließende Fragestellung: Ist eine philosophische Theologie nach dem Ruf Gott ist tot wiederherstellbar?
  • Autorenportrait
    • Der zur Heideggerschule gehörige Emeritus Wolfgang Janke ist als Fichte- und Idealismusforscher hervorgetreten. Er hat zahlreiche Beiträge zu anderen Epochen der Metaphysik geleistet. Und es liegt eine Reihe eigener Systementwürfe vor (u.a. Kritik der präzisierten Welt, 1999, Wiedereinführung in die Philosophie, 2013). In der restitutiven Ontologie zieht der Neunzigjährige die Summe seines transzendentalkritischen, existenzialen Nachfragens.